Wer zahlt bei einem Rechtsstreit?

Wer verliert, der zahlt. Aber auch als "Sieger" in einem Gerichtsprozess können Sie unter Umständen finanziell zum Handkuss kommen. Sorgen Sie also entsprechend vor.

Die Ausgangslage - Vorbeugen statt Streiten

Wägen Sie – unter Beiziehung Ihres Rechtsbeistandes – sorgfältig ab, ob Sie das Prozessrisiko, das es bei jeder gerichtlichen Auseinandersetzung gibt, eingehen wollen. Sehr oft lassen sich Konflikte im Vorfeld durch einen außergerichtlichen Vergleich gütlich regeln, so dass beide Seiten zu Ihrem Recht kommen.

Mann arbeitet sich am Schreibtisch durch Bücher und Dokumente
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Die Kostenfrage

Wenn man sich in einem Strafverfahren vor Gericht verantworten muss, dann kann das sogar bei einem vollständigen Freispruch teuer werden. Denn der staatliche Kostenersatz in Strafverfahren deckt bei Freisprüchen nicht die tatsächlich entstehenden Kosten ab. 

Bei Zivilprozessen wiederum gilt grundsätzlich: Wer verliert, der trägt die gesamten Kosten. Und das kann, wenn sich Auseinandersetzungen über mehrere Instanzen ziehen, sehr teuer werden.

Die richtige Versicherung

Eine Rechtsschutzversicherung leistet bei allen Streitfällen nützliche Dienste. Die Rechtsschutzversicherung der Raiffeisen-Versicherung zahlt nicht nur den Rechtsanwalt, den Sie selbst frei wählen können. Die Versicherung übernimmt darüber hinaus verschiedene andere Kosten.

Die Raiffeisen Rechtsschutzversicherung bietet ein umfangreiches Basispaket für den Privatbereich an, das individuell durch weitere Bausteine ergänzt werden kann.