In kleinen Schritten Vermögen aufbauen. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und können mit Risiken verbunden sein.
Fonds Sparplan der Raiffeisenbank Attersee-Nord - Ansparung
Beim Vermögensaufbau mit dem Fonds Sparplan kaufen Sie regelmäßig Anteile eines Fonds Ihrer Wahl. Ob aussichtsreiche Aktienfonds oder solidere Rentenfonds: Sie bestimmen, worin, wie lange und wieviel Sie veranlagen möchten. So sorgen Sie in kleineren oder größeren Schritten für die Zukunft vor. Einfach, bequem und unkompliziert.
Häufige Fragen zum Fondssparen
Was sind Fonds?
Fonds bündeln das Geld vieler (Klein-)Anleger:innen. Statt einzeln legen diese ihr Geld gemeinsam an. Fondsmanager:innen investieren dieses gebündelte Vermögen in unterschiedliche Wertpapiere – abhängig von ihrer Markteinschätzung und der Ausrichtung des Investmentfonds. Diese Wertpapiere können Aktien, Anleihen, Immobilien, Währungen etc. sein.
Wie funktioniert Fondssparen?
Beim Fondssparen wird über einen Sparvertrag regelmäßig in Fonds investiert. Bereits mit kleinen monatlichen Beträgen können Sie die Ertragschancen von Aktien oder Anleihen nutzen - unter Inkaufnahme der entsprechenden Risiken. Marktbedingte Kursschwankungen - nach oben, aber auch nach unten bis hin zu Kapitalverlusten - gehören bei Fonds dazu.
Warum jetzt auf Fonds setzen?
In wirtschaftlich bewegten Zeiten ist es beruhigend, etwas auf der Seite zu haben sowie entsprechend vorzusorgen. Anlagemärkte bieten diesbezüglich viele Möglichkeiten. Speziell Fondssparen ist als Instrument der Vorsorge beliebt, da es bereits mit kleinen monatlichen Beträgen funktioniert.
Durch marktbedingte Kursschwankungen – nach oben aber auch nach unten – sind Kursverluste möglich.
Welche Arten von Fonds gibt es?
Fonds lassen sich anhand verschiedenster Kriterien unterscheiden. Im Zentrum stehen dabei der Inhalt, die Branche sowie die Region.
- Inhaltliche Ausrichtung: Aktienfonds sind Fonds, die ausschließlich in Aktien investieren. Anleihefonds investieren in Anleihen wie Staats- oder Unternehmensanleihen. Gemischte Fonds veranlagen sowohl in Aktien als auch Anleihen.
- Nach Branchen: Solche Fonds investieren schwerpunktmäßig in eine spezielle Branche oder Sparte, z. B. Technologie, Energie, Gesundheitsbranche.
- Nach Regionen: Dabei stellt sich die Frage, ob Sie ausschließlich in den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) investieren oder auch den US-amerikanischen Markt bedienen wollen.
Welche Besonderheiten haben Fonds?
Bei Fonds wird das Risiko auf viele Wertpapiere verteilt, somit unterliegt die Anlage nicht den Kursschwankungen nur einer Aktie. Sie können bereits mit einer geringen Summe (beispielsweise mit 50 Euro pro Monat) in die Anlagemärkte investieren und von Erträgen profitieren. Und dies bei geringem Zeitaufwand: Bei einem Fonds müssen Sie nicht laufend Kurse und Entwicklungen am Markt beobachten und die Anlagestrategie anpassen. Fondsmanager:innen kontrollieren ihn laufend. Allerdings sind Fonds dennoch den allgemeinen Risiken und Schwankungen der Kapitalmärkte ausgesetzt und Kapitalverluste möglich.
Worauf sollten Sie bei einem Fonds besonders achten?
Ein Fonds ist kein Sparbuch. Wie eine einzelne Aktie unterliegt auch ein Fonds Kursschwankungen. Für steigende Kurse gibt es keine Garantie. Kapitalverluste sind bei einem Fonds möglich. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Fonds zu.
Dafür, dass der Fonds von Fondsmanager:innen professionell betreut wird, ist in Abhängigkeit vom veranlagten Vermögen eine Verwaltungsgebühr zu bezahlen. Zusätzlich fallen auch Kosten wie beispielsweise eine Depotgebühr, Spesen beim Erwerb eines Fonds, Transaktionskosten für Käufe und Verkäufe von Wertpapieren innerhalb des Fonds und Steuern auf den Gewinn an.
Jede:r Anleger:in hat eine individuelle Risikobereitschaft und Ertragserwartung: Es zahlt sich daher aus, sich im Vorfeld ausführlich beraten zu lassen, um den für Sie passenden Fonds zu finden. Ihre Raiffeisenberaterin oder Ihr Raiffeisenberater steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Bei Fonds gibt es grundsätzlich keine Bindedauer. Wir weisen jedoch – je nach Fonds – auf eine empfohlene Mindestbehaltedauer hin. Zu beachten ist, dass es in negativen Marktphasen zu marktbedingten Kursverlusten bis hin zu Kapitalverlusten kommen kann.
Welche Kennzahlen von Fonds sollten Sie kennen?
Bevor Sie sich dazu entschließen in Fonds zu investieren, sollten sie sich mit zentralen Kennzahlen auseinandersetzen, um Ihre Chancen und Risiken richtig einzuordnen. Folgende Kennzahlen helfen Ihnen dabei:
Volatilität
Die implizite Volatilität wird in Prozent angegeben und ist eine Kennzahl für die Risikobewertung eines Investments. Ein Wert von 20 Prozent bedeutet, dass der Kurs des Fonds in einem gewissen Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent innerhalb von 20 Prozent nach oben oder unten zu erwarten ist.
Sharpe-Ratio
Diese Kennzahl gibt Auskunft über das Risiko-Ertrags-Verhältnis eines Fonds. Sie setzt die erzielte Rendite ins Verhältnis zum eingegangenen Risiko.
Maximum-Drawdown
Während die Volatilität die komplette durchschnittliche Schwankungsbreite eines Fonds (nach oben und nach unten) abdeckt, stellt der Maximum-Drawdown den größten zwischenzeitlichen Wertrückgang eines Fonds dar. Er beziffert den maximalen kumulierten Verlust vom höchsten Kurs innerhalb einer betrachteten Periode in der Regel als Prozentwert.
Rendite
Sie ist der Ertrag einer Geldanlage, der innerhalb eines Jahres erzielt wird. Die Rendite wird jeweils in Bezug mit dem Kapitaleinsatz der Anlegerin bzw. des Anlegers gesetzt und wird somit in Prozent angegeben. Sie ist ein wichtiger Aspekt zur Erfolgsmessung der Kapitalanlage.
Restlaufzeit
Sie ist eine beliebte Kennzahl bei Anleihefonds und gibt den Zeitraum bis zur Tilgung (= Rückzahlung) von Anleihen an. Dieser ist bei der Abschätzung von Rendite und Risiko nicht unerheblich.
Rating
Nicht nur die Bonität (Kreditwürdigkeit) von Unternehmen oder Ländern, sondern auch von emittierten Wertpapieren (Anleihen) werden in einem Rating bewertet. Dieses wird von speziellen Rating-Agenturen nach einem systematischen Ansatz erstellt. Die beste Bonität wird mit dem Rating AAA angegeben, die schlechteste mit D. Schlechtere Bonitäten bedeuten für Anleger:innen sowohl ein größeres Risiko als auch höhere Ertragschancen.
Mehr Details und weitere wichtige Kennzahlen finden Sie hier.
PRODUKTPORTRÄT
FONDS SPARPLAN, ANSPARVARIANTE | |
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Investment | Fondsanteile Ihrer Wahl. Ob internationale Aktienfonds, Fonds mit nachhaltigem Schwerpunkt oder Rentenfonds: Sie kaufen, womit Sie sich wohlfühlen. |
Mindestbetrag | 50 Euro monatlich |
Bindung | Es gibt keine Bindungsfrist. Sie können die Ansparrate jederzeit erhöhen, senken oder bei Bedarf aussetzen. |
Verkauf | Immer zum aktuellen Marktpreis möglich - Fondsanteile unterliegen Kursschwankungen. |
Anlageziel | Flexible, aussichtsreiche und langfristige Zukunftsvorsorge |
Gut zu wissen über's Fondssparen
- Aktienfonds sind chancenreicher, dafür können auch die möglichen Wertschwankungen höher sein. Umgekehrt gelten Rentenfonds als solider, dafür ist das Ertragspotenzial geringer. Je länger angespart wird, desto wahrscheinlicher lassen sich Wertschwankungen ausgleichen.
- Bei einer Änderung der Anlagestrategie, können Sie jederzeit unkompliziert die Ansparung in einen Fonds beenden und ein neues, aussichtsreiches Anlageprodukt auswählen.
- Österreichische Investmentfonds sind gesetzlich geschütztes Sondervermögen.
- Selbst bestimmen, wann die Ansparphase beendet wird und in die Auszahlungsphase beginnt. Je nach angespartem Volumen ab diesem Zeitpunkt zum Beispiel bequem ein Zusatzeinkommen auszahlen lassen.
- Faustregel: Je eher man mit dem Ansparen beginnt, desto besser. Früher mit kleinen Beträgen zu beginnen ist einfacher, als später größere Beträge für die Zukunftsvorsorge aufbringen zu müssen.
Ihre Kundenberaterin bzw. Ihr Kundenberater informiert Sie gerne persönlich über dieses Anlageprodukt und klärt Sie über Chancen und Risiken auf.
Stand: Jänner 2023
Rechtliche Hinweise
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