„DoNeubrücke“
"DoNeubrücke"

Ein Verein für die Vorantreibung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere die rasche Errichtung einer zweiten leistungsfähigen zweispurigen Donaubrücke bei Mauthausen.

„DoNeubrücke“

Im Interview mit Vereinsobmann KommR Johannes Hödlmayr, MBA, CEO der Hödlmayr International AG, und Dir. Mag. Karl Fröschl, Vorstand der Raiffeisenbank Perg.

Vereinsobmann KommR Johannes Hödlmayr, MBA, CEO der Hödlmayr International AG, und Dir. Mag. Karl Fröschl, Vorstand der Raiffeisenbank Perg
Vereinsobmann KommR Johannes Hödlmayr, MBA, CEO der Hödlmayr International AG, und Dir. Mag. Karl Fröschl, Vorstand der Raiffeisenbank Perg

Das Interview

Was war der Grund für die Gründung der Initiative „DoNeubrücke“?

HÖDLMAYR: Das Nadelöhr der Donaubrücke in Mauthausen ist schon lange ein Problem der regionalen Verkehrsinfrastruktur. Viele Pendler verbringen eine beachtliche Zeit im Stau und wollen dieses Chaos oft nicht mehr in Kauf nehmen. Diesen permanenten Abfluss von Know-how und Erfahrung in Form von Mitarbeitern beklagen auch die Wirtschaftstreibenden in der Region. Mit der Initiierung des Vereins „DoNeubrücke“ wollen wir nun Bewegung in das Thema Neubau der Donaubrücke bringen. Durch die Gründung des Vereins „DoNeubrücke“ sind wir nun in der Lage aktiv bei der anstehenden UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) mitzuwirken.

Was sind die Ziele von „DoNeubrücke“?

HÖDLMAYR: Die Initiative „DoNeubrücke“ setzte sich vor eineinhalb Jahren zum Ziel, die politischen Entscheidungsträger in Ober- und Niederösterreich zu einem raschen Beschluss für einen Neubau der Mauthausner Donaubrücke zu bewegen. Dieser Etappensieg konnte durch die konstruktive Zusammenarbeit mit der regionalen Politik bereits erreicht werden. Zusätzlich verdanken wir den regionalen Entscheidungsträgern den Beschluss zu einem zweiten Linksabbiegestreifen von der Donaubrücke Richtung Perg, der das Abfließen des Verkehrs deutlich verbessern wird. Die Vorantreibung der raschen Errichtung einer neuen Donaubrücke  ist und bleibt unser Ziel. Während der jetzige Projektplan eine Fertigstellung der Brücke im Jahr 2027 vorsieht, sind wir als Vorstand des Vereins überzeugt, dass bei entsprechend effektiver Abwicklung eine Inbetriebnahme bereits drei Jahre zuvor, also 2024, möglich ist.

Viele Unternehmen sind im Verein miteingebunden. Auch die Raiffeisenbanken engagieren sich bei diesem Projekt. Welche Vorteile sehen Sie bei einer rascheren Umsetzung dieses Bauvorhabens?

FRÖSCHL: Die Raiffeisenbanken des Bezirkes Perg setzten sich schon in der Vergangenheit für Nachhaltigkeitsprojekte ein, die der Bevölkerung vor Ort einen Mehrwert bieten. Mit unserem umfangreichen Netzwerk und unserem Engagement unterstützen wir den Verein „DoNeubrücke“ und tragen somit unseren Teil zur Steigerung der Lebensqualität und Förderung der regionalen Wirtschaft bei.  Durch eine rasche Abwicklung des Bauvorhabens wird die zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur in unserer Region gewährleistet und ein Abwandern von Fachkräften verhindert.

Gibt es eine Möglichkeit, eine Verkehrsfreigabe für die neue Brücke im Jahr 2024 zu erreichen?

FRÖSCHL: Der überparteiliche Verein ist ein Netzwerk aus Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und -nehmern, politischen Verantwortlichen und Vertretern von Vereinen. Durch die Erweiterung der Mitglieder bekommt unser Verein noch mehr Einfluss und einen besseren Zugang zu allen Informationen, um den Prozess aktiv mitzugestalten. Nutzen auch Sie Ihre Chance mit Ihrer Mitgliedschaft für unsere Region etwas zu bewegen. 

Nutzen auch Sie Ihre Chance, mit Ihrer Mitgliedschaft für unsere Region etwas zu bewegen.

Mitgliedserklärung

In allen Raiffeisenbanken des Bezirkes liegen Mitgliedserklärungen auf und können auch dort abgegeben werden.

Unterstützungserklärung

Auf der Vereinshomepage stehen die Unterstützungserklärungen zum Download bereit.