Das magische Dreieck der Geldanlage
Eine erfolgreiche Geldanlage benötigt eine sinnvolle Abwägung zwischen Rendite, Risiko und Liquidität.
Eine erfolgreiche Geldanlage benötigt eine sinnvolle Abwägung zwischen Rendite, Risiko und Liquidität.Will man zum Beispiel schnell hohe Gewinne erzielen, muss man bereit sein mehr Risiken einzugehen und in riskantere Wertpapiere investieren. Oder man entscheidet sich eher für mehr Sicherheit, benötigt dafür aber Geduld und akzeptiert geringere Ertragschancen.
Mit unserer erstklassigen Beratung und einer durchdachten Anlagestrategie unterstützen wir Sie bestmöglich bei diesen Entscheidungen - wir freuen uns auf einen Termin mit Ihnen.
1. Liquidität - Verfügbarkeit und Anlagedauer
Bevor man eine Entscheidung zur Geldanlage trifft, sollte man klarerweise überlegen, wie viel Geld man zur Verfügung hat und wann man das Geld wieder benötigt. Dabei ist es wichtig, realistische Vorstellungen zu haben und zu überlegen, ob man das Geld langfristig investieren möchte oder es vielleicht schon in naher Zukunft wieder benötigt. Diese Faktoren beeinflussen, welche Art von Anlagestrategie sinnvoll ist.
2. RIsiko: Sicherheit oder Chancen auf mehr Ertrag?
Bevor eine Veranlagungsform gewählt wird, gilt es für sich selbst abzuwägen, wieviel Risiko man für höhere Erträge bereit ist, einzugehen. Eine sichere Veranlagung hat kaum Schwankungen, meist jedoch auch geringere Ertragschancen wie z. B. eine Veranlagung am Geldmarkt auf einem Sparkonto oder Sparbuch.
Ein Investment in Aktienfonds oder Anleihen weist mehr Schwankungen auf, kann jedoch auf einen längeren Zeitraum mehr Ertrag erzielen. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es bei Investments in Fonds auch zu Kapitalverlusten kommen kann.
- Sichere Veranlagung = hohe Verfügbarkeit und meist geringerer Ertrag
- Risikoreiche Veranlagung = keine jederzeitige Verfügbarkeit und Chancen auf mehr Ertrag
Das Prinzip der Risikostreuung besagt:
Eine breite Diversifikation auf eine Vielzahl von Wertpapieren erhöht die Sicherheit der Anlage. Unterschiede gibt es bereits zwischen einer einzelnen Aktie und einer Zusammenstellung von hundert Aktien. Fällt die einzelne Aktie aus, führt dies zum Totalverlust für den Anleger. Wird jedoch nur ein Prozent der Anlagesumme in eine Aktie innerhalb eines Fonds investiert, ist nur ein Bruchteil betroffen, sollte diese Aktie ausfallen.
- Risikostreuung = höhere Sicherheit = geringeres Ausfallrisiko
- Keine Risikostreuung = hohes Risiko = hohes Ausfallrisiko
Deshalb spielen die Risikotoleranz einer Anlegerin bzw. eines Anlegers und die Fähigkeit, Verluste zu verkraften, bei der Auswahl der Geldanlage eine grundlegende Rolle. Bestimmt unterstützt dich bei der Einordnung deiner Risikotoleranz dieser Test: Welcher Geldtyp bist du?
3. Rendite – erzielter Gewinn
Die Rendite ist der erzielte oder erwartete Gewinn aus einer Geldanlage. Vereinfacht: Was kann ich mit einem Investment verdienen?
Höhere Erträge sind in der Regel mit höheren Risiken verbunden. Anlagen mit höheren potenziellen Gewinnen gehen oft auch mit größerer Unsicherheit und höherer Volatilität einher.
In der Regel gilt: Je höher die potenzielle Rendite, desto höher das Risiko. Ein ausgewogenes Portfolio versucht, ein akzeptables Maß an Risiko beizubehalten, das mit den individuellen Risikotoleranzen des Anlegers übereinstimmt.
Das “magische Dreieck” der Geldanlage besagt, dass die drei Faktoren Ertrag, Laufzeit und Verfügbarkeit im Gleichgewicht sein sollten.
Dabei gilt oft, dass steigende Renditen in der Regel mit höherem Risiko einhergehen und umgekehrt. Gleichzeitig kann eine höhere Liquidität zu geringeren Renditen führen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren sorgfältig abzuwägen.
Es ist oft nicht möglich, alle drei Faktoren gleichzeitig in einer Veranlagung abzudecken. Daher müssen bei der Anlageentscheidung Prioritäten gesetzt und ein Schwerpunkt auf einen oder maximal zwei der Faktoren gelegt werden.
Die individuelle Bewertung dieser Faktoren hängt davon ab, welche Ziele, Risikotoleranz und finanzielle Bedürfnisse Anleger:innen haben. Eine ausgewogene Anlagestrategie kann in der Regel verschiedene Anlageklassen kombinieren und ein optimales Verhältnis von Rendite, Sicherheit und Liquidität erreichen.
Daher ist es sehr wichtig, dass Anleger:innen ihre finanziellen Ziele und Risikobereitschaft sorgfältig prüfen, um ihre Veranlagung entsprechend aufzustellen.
Quelle: Von der richtigen Entscheidung im Alltag und in der Geldanlage - Warum Nicht Anders
Schon gewusst
Nützliche Infos, die dir helfen sollen, die Finanzwelt besser zu verstehen findest du auf dem Blog Warum nich anders?
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