Karriere mit Lehre
Nach der vierten Klasse Hauptschule stand Alexander Klimmer vor der Wahl, wohin es mit ihm im Leben gehen soll. Er entschied sich damals für die polytechnische Schule. Durch verschiedene Schnuppertage kristallisierte sich für Alexander allmählich raus, was ihm liegt und was er eher nicht mag. Schlussendlich gab es für ihn dann aber nur eine Lehre bei einem Unternehmen – Doppelmayr.
Die ersten Tage in der Werkstätte waren für Alexander Klimmer besonders hart. Bis jetzt war er nur die Schulbank gewöhnt, das ständige Stehen und Feilen an der Werkbank bediente plötzlich ganz andere Knochen und Muskelpartien, welche ihm nach seinem ersten Tag gehörig schmerzten. Doch mit der Zeit gewöhnte sich Alexander an die Arbeit und ihm gefiel der Umgang mit dem Werkstoff und die neuen Erfahrungen und Erkenntnisse, die er gewann.
Seilbahnen – ein großes Thema bei Doppelmayr, ein großes Thema auch für Alexander. Mit einer Faszination betrachtete er seine fertigen Werkstücke. Vor allem faszinierte ihn die Tatsache, dass die in Vorarlberg produzierten Gondeln in die ganze Welt verschifft werden. Nach seiner Lehre begann er dann zu überlegen, was das für ihn bedeuten könnte. Neue Länder kennenlernen und seine Werkstücke live in Städten oder fremden Gebirgen zu sehen. Alexander Klimmer wollte nun unbedingt mehr erreichen. Er machte noch eine zusätzliche Lehre als technischer Zeichner und entwickelte sich vom Produzent zum Konstrukteur von Seilbahnen. Durch das aneignen von Zusatzwissen und erlernen neuer Sprachen kletterte er die Karriereleiter schließlich immer weiter hinauf.
Heute ist Alexander Klimmer Gesamtvertriebsleiter bei Doppelmayer und mit seinem Leben mehr als zufrieden. Ohne die Bereitschaft sich weiterzuentwickeln und an sich zu arbeiten, kann man auch nicht weiterkommen. Ist man aber bereit für seine Ziele zu arbeiten, dann schafft man diese auch.