Vorstand Gernot Uecker im Interview beim HC Hard

Die Raiffeisenbank Bodensee-Leiblachtal ist in unserer Region nicht mehr wegzudenken. Gerade auch in Krisenzeiten nimmt sie einen wichtigen Part ein.

Raiffeisen steht für Sicherheit und Stabilität. Diese Stabilität erfährt der ALPLA HC Hard seit Jahren. Die Raiffeisenbank Bodensee-Leiblachtal zählt zu den langjährigsten Partnern der Roten Teufel. In dieser Partnerschaft stehen die Unterstützung und Weiterentwicklung der Jugendarbeit an erster Stelle. Gerade so leistet die Bank einen wichtigen Beitrag zur sportlichen Sicherheit des gesamten Vereins.

Das Markenzeichen der Raiffeisen-Gruppe ist das Giebelkreuz. Es war ursprünglich das germanische Symbol für ein behütetes Haus und wurde früher am Dachgiebel zum Schutz der Bewohner vor Gefahren angebracht. Heute ist das Giebelkreuz eine der bekanntesten Marken Österreichs und die führende Marke unter den österreichischen Finanzdienstleistern.

Vorstand Gernot Uecker ist als Fan und Sponsor bei den Heimspielen nicht mehr wegdenkbar. Seit der letzten Jahreshauptversammlung im November 2019 hat er zusammen mit Andreas Droop den Aufsichtsrat erweitert. Heute stellt er sich den Fragen des ALPLA HC Hard.

Vorstand Gernot Uecker
© Udo Mittelberger
Vorstand Gernot Uecker

Hallo Gernot, vorne weg die Frage: wie geht es dir und deiner Familie persönlich?
Zum Glück gut. Alle sind gesund und das wünsche ich auch der gesamten Handball-Family des Alpla HC Hard.

 

Wie hat sich dein Arbeitsleben durch die Corona-Pandemie verändert?
An Arbeit wird es euch zurzeit nicht mangeln als regional starker Finanzpartner, oder? Das stimmt, Arbeit haben wir genug. Zu Beginn der Krise galt es schnellstmöglich auf die Veränderungen zu reagieren, denn die Maßnahmen haben uns in mehrfacher Hinsicht betroffen. Einerseits sind wir als Bank systemrelevant und andererseits sind wir uns der großen Verantwortung für die Unterstützung unserer Unternehmen und Kunden bewusst.

 

Was sind die Themen mit denen ihr euch aktuell am meisten beschäftigt?
Aktuell ist die Umsetzung der Richtlinien zur Unterstützung der Unternehmen unser Schwerpunkt. Unsere Regierung hat mehrere Programme dazu geschnürt. Die Aufgaben, die uns Banken zuteilwerden, sind nicht ganz so einfach. Ich hätte mir unkompliziertere Richtlinien seitens der Politik gewünscht.

 

Ihr habt uns bestätigt, dass die Partnerschaft Bestand hat und wir gemeinsam durch die Krise gehen werden. Ein großes DANKESCHÖN dafür. Warum sind euch diese Position und euer Engagement so wichtig?
Unsere Engagements sind alle langfristig ausgelegt – in Zeiten wie diesen hält man zusammen. Raiffeisen wurde ja unter dem Grundsatz “Was einer nicht schafft, das schaffen viele” vor über 100 Jahren gegründet. Das haben wir nicht vergessen. Daher ist die Unterstützung für uns nicht nur selbstverständlich, sondern auch in unseren Genen verankert.

 

In welchen Bereichen seid ihr generell unterstützend tätig? Ist der Bereich Kultur neben dem Sport auch ein Thema?
Als regional verantwortliche Bank unterstützen wir alle Vereine, Institutionen, Schulen usw. die für das gesellschaftliche Wohl in unserer Region tätig sind. Diese Engagements sind uns wichtig und das vergessen wir gerade in schwierigen Zeiten nicht.

 

Zurück zur aktuellen Situation: Was werden wir aus dieser Zeit lernen? Oder anders gefragt: Ein Jahr in die Zukunft geblickt. Wo werden wir stehen?
Das ist eine gute Frage – schwer zu beantworten. Ich glaube, dass wir hier in Vorarlberg die Krise gut bewältigen werden. Ich bin mir auch sicher, dass uns diese Krise gesellschaftspolitisch verändern wird. Wie stark und in welchen Bereichen ist heute schwer abschätzbar. Wir als Raiffeisenbank haben zumindest schon mal den Prozess, hinsichtlich der Auswirkungen auf unser Regionalbankengeschäft, gestartet.

 

Vielen Dank für das Interview.