Raiffeisen unterwegs bei den Kund:innen
B-bis-Z-Event beim Autohaus Niederhofer
Wenn Banken ihre Kund:innen verstehen, können sie die besten Lösungen für sie entwickeln. Deshalb hat die Raiffeisenbank in Bregenz bereits vor einigen Jahren das B-bis-Z-Event ins Leben gerufen. Dabei besuchen die Mitarbeiter:innen der Genossenschaftsbank gemeinsam Kund:innen, lernen sie noch besser kennen und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Dieses Mal ging es zum Autohaus Niederhofer nach Lauterach.
Die Geschäftsführer Sabine Wolf und Werner Niederhofer sowie Verkaufsleiter Wolfgang Rother freuten sich über den Besuch von Raiffeisen im Autohaus Niederhofer. Der Volvo Händler hat sich mit seinem Angebot und Service im ganzen Land einen Namen gemacht. Thomas Berneker, Direktor der Raiffeisenbank in Bregenz, kennt das Unternehmen, schließlich verbindet Raiffeisen eine jahrelange Partnerschaft mit dem Autohaus. „Ein Unternehmen mit Handschlagqualität“, wie er es bezeichnet.
Kund:innenorientiert
Ein Autohaus funktioniert anders als eine Bank. Und doch gibt es Parallelen: „Unsere Kundinnen und Kunden sind für uns das Wichtigste“, wie Niederhofer Geschäftsführerin Sabine Wolf betont. „Der Anspruch ist: Das beste Auto für jede und jeden zu finden.“ Wenn Menschen ins Autohaus Niederhofer kommen, wissen sie oft noch nicht genau, welches Auto sie haben wollen. Aber sie wissen, wofür sie es brauchen. Sabine Wolf: „Wir hören genau hin, wenn uns die Menschen von ihren Ansprüchen erzählen.“ Die Freude an ihrem Job ist ihr ins Gesicht geschrieben, wenn sie sagt: „Es ist das Größte, wenn wir gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden das passende Auto gefunden haben.“ Etwa 200 Mal im Jahr gelingt dies. So viele Wagen verkauft das Autohaus jedes Jahr.
Echtes Kennenlernen
Für die Mitarbeiter:innen des Autohauses und von Raiffeisen war es spannend, sich bei diesem Event auch persönlich näher kennenzulernen. Gerade weil ein solcher Austausch das gegenseitige Verständnis und Vertrauen stärkt, stößt das B-bis-Z-Event bei Kund:innen und Mitarbeiter:innen gleichermaßen auf Interesse. Über 40 Mitarbeiter:innen der Raiffeisenbank in Bregenz wollten bei dieser Ausgabe mit dabei sein. Darüber freute sich besonders Thomas Berneker, Direktor der Bank: „Dieser Andrang zeigt unser ehrliches Interesse an unseren Kundinnen und Kunden.“
Auf Augenhöhe mit der Wirtschaft
Thomas Berneker, Direktor der Raiffeisenbank in Bregenz, kennt die Unternehmen der Landeshauptstadt und der Region. Wir haben mit ihm über die aktuelle Situation der heimischen Betriebe gesprochen.
Wie geht es den heimischen Unternehmen?
Thomas Berneker: Bregenz und die Region haben eine starke Unternehmer:innenschaft. Selbstständige und viele erfolgreiche Betriebe mit innovativen Managerinnen und Managern sowie engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind hier ansässig. Unternehmer:in in Bregenz zu sein, ist nicht einfach, aber vielversprechend.
Was beschäftigt die Betriebe aktuell besonders?
Thomas Berneker: Unternehmen in unserer Region stehen derzeit vor mehreren Herausforderungen. Ein großes Thema ist die Digitalisierung. Viele sind dabei, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren, um effizienter zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch die Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle. So setzen immer mehr Unternehmen auf umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Geschäftsmodelle. Auch die nicht einfache Situation am Arbeitsmarkt ist eine Herausforderung. So wird es zunehmend schwieriger, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und selbstverständlich sind die gedämpfte Konjunktur und generell gedrückte Stimmung in der Wirtschaft ein zentrales Thema.
Kann eine Regionalbank bei diesen Fragestellungen etwas ausrichten?
Thomas Berneker: Mit Sicherheit. Eine Bank wie wir, die tief in Bregenz verwurzelt ist und zugleich über das starke Netzwerk von Raiffeisen verfügt, ist ein Vorteil. Wir kennen die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der heimischen Unternehmen sehr gut. Wir sind vor Ort und können schnell und flexibel auf die Anforderungen unserer Kundinnen und Kunden reagieren. Und wir können die Unternehmen zugleich proaktiv beraten.
Spielen die Herausforderungen der Unternehmen für euch auch eine Rolle?
Thomas Berneker: Wir sind selbst ein Unternehmen und mit den Herausforderungen in unserer Region konfrontiert. Vermutlich genau deshalb können wir unsere Kundinnen und Kunden besser als andere verstehen und Lösungen entwickeln, die sie wirklich weiterbringen.