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Hier findest du nützliches Wissen rund ums Geld. Also alles, was du schon immer über das Geld- und Bankwesen wissen wolltest.

Finanzierungsform, bei der Immobilien oder Mobilien von einer Leasinggesellschaft dem:der Leasingnehmer:in  vermietet werden. Nach Ende der Mietzeit kann der:die Leasingnehmer:in das Objekt erwerben, der Leasinggesellschaft zurückstellen oder den Vertrag verlängern.

Versicherung, bei welcher dem:der Versicherungsnehmer:in bzw. Bezugsberechtigten für seine:ihre Prämienleistung im Versicherungsfall, nämlich dem Erleben oder Ableben des:der Versicherten, eine im Voraus bestimmte Summe (meist zuzüglich einer Gewinnbeteiligung) ausbezahlt wird.

Bei Kontoeröffnung ist die Identität des:der Kund:in festzuhalten und auch ein Unterschriftsprobenblatt anzufertigen. Bei Verfügungen (z.B. Auszahlungen) wird immer eine Unterschrift benötigt. Siehe Identifikation.

Zinssätze, zu denen Zentralbanken den Kreditinstituten Zentralbankgeld zur Verfügung stellen.

Kommt aus der Begriffswelt der Kapitalstrukturregeln. Diese Regeln befassen sich mit der idealen Zusammensetzung von Eigenkapital und Fremdkapital. Der Leverage bezeichnet die Abhängigkeit der Rentabilität des Eigenkapitals vom Anteil der Fremdfinanzierung. Ein positiver Leverage-Effekt tritt ein, wenn die Rentabilität des Gesamtkapitals größer ist als der Fremdkapitalzins. Mit Hilfe des Leverage erhöht sich die Eigenkapitalrendite bei steigender Verschuldung. Geht diese Kalkulation nicht auf, endet das Engagement mit einem Verlust.

Ergänzend zu den risikosensitiven Anforderungen bezüglich der *Eigenmittel einer Bank eine einfache, transparente und nicht risikobasierte Kennzahl. Es wird das Kernkapital (CET 1)  den ungewichteten bilanzmäßigen und außerbilanzmäßigen Aktivpositionen gegenübergestellt. Die Vorgaben zur Leverage Ratio sollen den übermäßigen Aufbau von Verschuldung im Bankensystem begrenzen.

repräsentativer Interbankenzinssatz für Termingelder mit einer Laufzeit von 1 Woche bis zu 12 Monaten in verschiedenen Währungen. Siehe auch EURIBOR bzw. Referenzzinssatz.

Festgesetzter Kurs bei Börsenaufträgen, der bei Kauf nicht überschritten bzw. bei Verkauf nicht unterschritten werden darf.

Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen bei Fälligkeit zu erfüllen. Banken ist das Mindestausmaß der Zahlungsfähigkeit durch die Liquiditätsrisikomanagementverordnung der FMA bzw. CRR vorgeschrieben.

Die Liquiditätsdeckungsquote (englisch liquidity coverage ratio, abgekürzt LCR) ist im Bankwesen eine im Zuge von Basel III etablierte betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Bewertung des kurzfristigen Liquiditätsrisikos von Kreditinstituten. Mit ihrer Hilfe soll sichergestellt werden, dass Kreditinstitute über ausreichend lastenfreie, erstklassige liquide Aktiva (insb. Kassabestand, schnell liquidierbare Wertpapiere etc.) verfügen, um den Liquiditätsbedarf während eines Liquiditätsszenarios von 30 Tagen zu decken.

Kredit gegen Verpfändung von beweglichen (leicht verkäuflichen) Waren oder Wertpapieren.

Kennwort zur Sicherung einer Spareinlage.

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