Außergewöhnliches Treffen der Spitzenfunktionärinnen in Kärnten.
„Wir wollen noch mehr Vielfalt und Diversität in unsere Raiffeisen-Gremien bringen, weil das viele Vorteile und große Chancen bringt. Daher ist ein intensiver Austausch über die Bundeslandgrenzen hinweg sehr wertvoll und wichtig,“ freut sich Gastgeberin Anna Wriesnig, Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisenbank Eberndorf und Aufsichtsratsmitglied der Raiffeisen Landesbank Kärnten.
Mit Katja Julia Kogler, Aufsichtsrätin der Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan-Feldkirchen, konnte ein neues, engagiertes und kompetentes Mitglied aus Kärnten gewonnen werden. Sie folgt Maria Gfrerer-Zahdradink, der für ihren Einsatz in den letzten Jahren gedankt wurde. Auch jeweils zwei Funktionärinnen aus den Lagerhäusern und den Molkereien zogen neu in den Beirat ein.
Ambitionierte Ziele
Man hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in den Raiffeisen Aufsichtsratsgremien bis zum Jahr 2025 auf 25% zu steigern. „In Kärnten sind Frauen in Funktionärspositionen bei Raiffeisen noch unterrepräsentiert. Wir wollen aber miteinander mit guten Ideen die gesetzten Ziele erreichen,“ ist Anna Wriesnig überzeugt.
Interessante Impulse, spannende Talkrunde und schmackhafte Betriebsbesichtigung
Besondere Highlights der Tagung waren ein Impulsreferat der Raiffeisenbank Mittelkärnten zur erfolgreichen Verschmelzung unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft verWIRklichen“, Berichte aus dem Kärntner Raiffeisensektor und der Raiffeisen Landesbank Kärnten von Aufsichtsratsvorsitzenden Gerhard Oswald, Vorstand Georg Messner und Friedrich Sowak, Leitung Revision sowie eine Talkrunde mit erfolgreichen Kärntnerinnen aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft. Den Abschluss bildete eine schmackhafte Genussreise in die HofgreißlerEi Wakonig.
Erfolgreicher Abschluss
Die Kommunikation, der Austausch und v.a. die gegenseitige Motivation standen an beiden Tagen im Vordergrund. „Gemeinsam und mit Leidenschaft werden wir es schaffen, unsere gesetzten Ziele und Visionen umzusetzen“, sind sich die Funktionärinnen sicher.