Die Mitgliedsunternehmen bekennen sich zum Pariser Klimaabkommen und ihre Strategien zielen darauf ab, auch zur Erreichung der globalen Sustainable Development Goals – insbesondere zu Ziel 7 "Bezahlbare und saubere Energie“ und Ziel 13 "Maßnahmen zum Klimaschutz“ – beizutragen.
Nachhaltige Transformation
Die Mitglieder wollen mit ihren nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen nicht nur eine positive Wirkung auf Klima, Umwelt und Gesellschaft erzielen, sondern zugleich ihre Kund:innen bei ihrer Umstellung auf nachhaltige Geschäftsmodelle unterstützen.
Konkrete Maßnahmen
Die Mitglieder sehen den Klimawandel als eine der größten globalen Herausforderungen.
Daher setzen sie sich intensiv mit den Auswirkungen, Risiken und Chancen ihrer Geschäftstätigkeiten auf Klima, Umwelt und Gesellschaft sowie mit den Bedürfnissen ihrer Stakeholder auseinander.
Sie beschäftigen sich umfassend mit der erforderlichen Reduktion der Treibhausgase, aber auch mit den Herausforderungen von Biodiversität und Kreislaufwirtschaft.
Die Mitglieder arbeiten konsequent daran, ihre Produkte und Services, Prozesse und den eigenen Ressourcenverbrauch zukunftstauglich zu gestalten.
Zudem verfolgen die Mitglieder das Ziel, Fachwissen über alle Bereiche hinweg zu vertiefen und laufend auszubauen – ganz im Sinne einer klimaresilienten Zukunft.
Klima-Strategieprozess
Im Rahmen eines Klima-Strategieprozesses wurden bereits im Jahr 2017 drei Kernbereiche mit über 20 Handlungsfeldern identifiziert, welche die Säulen des "Klimastrategie-Hauses" bilden.
> Im Kernbereich "Produkte & Services“ verfolgen die Mitgliedsunternehmen das Ziel, den Anteil klimafreundlicher Produkte und Services am jeweiligen Portfolio konsequent zu erhöhen sowie die Treibhausgas-Emissionen in den Kundenveranlagungen zu reduzieren.
> Im Kernbereich "Betrieb, Prozesse & Strategien“ setzen sich die Mitgliedsunternehmen Ziele zu Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen, Mobilität und Erneuerbaren Energien.
> Der Kernbereich "Dialog & Kommunikation“ umfasst das Ziel, eine Vorreiterrolle in der Klimakommunikation und im Klimadialog mit den Stakeholdern einzunehmen.
Metaziel bis 2050 ist die "Dekarbonisierung", welche durch entsprechende Unterziele erreicht werden soll. Diese entsprechen dem Übereinkommen von Paris, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen – was letztlich bedeutet, dass bis zur Mitte des Jahrhunderts der Energiebedarf im Wesentlichen durch erneuerbare Energien gedeckt, die Energieeffizienz deutlich erhöht und der Energieverbrauch gesenkt werden muss.