Friedrich Wilhelm Raiffeisen sagte sich: „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“, und entwickelte das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“, Damit rettete er viele Menschen vor dem finanziellen Ruin. Der Beginn unserer Erfolgsgeschichte.
Geschichte der Raiffeisenkasse Orth an der Donau
Die Raiffeisenkasse Orth an der Donau wurde 1894 gegründet. Mit dem Ziel, die Perspektive der Menschen vor Ort zu verbessern und sie beim Umsetzen ihrer Vorhaben tatkräftig zu unterstützen. Dabei ging – und geht es heute noch immer – nicht um den maximalen Gewinn für den einzelnen, sondern um den größtmöglichen Nutzen für so Viele wie möglich. Das zeichnet uns als Genossenschaft aus. Jeder hat die Chance, sowohl von Raiffeisen zu profitieren als auch die Zukunft der Bank mitzugestalten.
1894
Schon acht Jahre nach Gründung der ersten Raiffeisenkasse in Österreich (Mühldorf bei Spitz) entstand unsere Genossenschaft. Sie wurde am 29. Juni 1894 als "Spar- und Darlehenskassen-Verein für die Pfarre Orth a.d. Donau" gegründet. Die Aufgabe des damals gegründeten Vereines war von dem Ziel geleitet, die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zu verbessern und die gesamten Lebensbereiche der Mitglieder zu fördern.
Dieses Ziel hat die Raiffeisenkasse trotz schwieriger, wechselvoller Rahmenbedingungen nie aus den Augen verloren. Galt es doch in der mehr als 100-jährigen Geschichte die Folgen zweier Weltkriege mit ihren massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu überwinden.
Unsere Raiffeisenkasse hat sich in den Jahren genauso wie unsere Gesellschaft und Volkswirtschaft immer weiter entwickelt. Die Philosophie von Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt jedoch bis heute das Genossenschaftswesen und die kundenorientierte Denkhaltung. Sie lässt sich in dem Satz "Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele" auf den Punkt bringen.
1943
Änderung des Firmenwortlautes auf "Raiffeisenkasse Orth a.d. Donau und Umgebung registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung"
1944
Umstellung von Sonntagskasse auf Tagesverkehr und Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
1957
Neubau eines Kassenlokales in Orth/Donau
1964
Fusion mit der Raiffeisenkasse Haringsee, Änderung des Firmenwortlautes auf "Raiffeisenkasse Orth a.d. Donau und Umgebung registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung"
Durch die Verschmelzung der Raiffeisenkassen Haringsee 1964, und in weiterer Folge mit Eckartsau 1966 und Wittau 1969 und Witzelsdorf im Jahre 1972 entstand in einer Zeit des allgemeinen Wirtschaftsaufschwunges ein Institut, das heute den Menschen in der Region des südlichen Marchfeldes alle Dienstleistungen eines modernen Bankinstitutes zur Verfügung stellt.
1966
Fusion mit der Raiffeisenkasse Eckartsau und Neubau des Geschäftslokales
1971
Ausbau des Geschäftslokales in Orth/Donau
1972
Fusion mit der Raiffeisenkasse Witzelsdorf und Stopfenreuth
1974
Sitzverlegung der Zweigstelle Wittau nach Groß-Enzersdorf
1990
Umbau in Groß-Enzersdorf und Einrichtung des 1. Kontoauszugsdruckers
Ein ehrgeiziges Ausbauprogramm hat in den 90-er-Jahren die erforderliche Infrastruktur für die Durchführung aller Bank- und Dienstleistungsgeschäfte geschaffen.
1991
Installation des 1. Bankomaten in Groß-Enzersdorf
Neben großzügig gestalteten Selbstbedienungskomponenten stehen bestgeschulte und ausgebildete Mitarbeiter für persönliche Beratung und Betreuung zur Verfügung.
1993
Beschluss über den Neubau des Kassengebäudes in Orth/Donau
2012
Änderung des Firmenwortlautes auf "Raiffeisenkasse Orth a.d. Donau e.Gen."