Friedrich Wilhelm Raiffeisen sagte sich: „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“, und entwickelte das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“, Damit rettete er viele Menschen vor dem finanziellen Ruin. Der Beginn unserer Erfolgsgeschichte.
Geschichte der Raiffeisenbank Wienerwald
Die Raiffeisenbank Wienerwald wurde 1898 gegründet. Mit dem Ziel, die Perspektive der Menschen vor Ort zu verbessern und sie beim Umsetzen ihrer Vorhaben tatkräftig zu unterstützen. Dabei ging – und geht es heute noch immer – nicht um den maximalen Gewinn für den einzelnen, sondern um den größtmöglichen Nutzen für so Viele wie möglich. Das zeichnet uns als Genossenschaft aus. Jeder hat die Chance, sowohl von Raiffeisen zu profitieren als auch die Zukunft der Bank mitzugestalten.
1898
Gründung der Genossenschaft als „Spar- u. Darlehenskassen-Verein für Pressbaum und Umgebung registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung“ auf Ersuchen des „Landwirtschaftlichen Casinos“ in Pressbaum.
Die Gründungsversammlung erfolgte am 4. April 1898, die Eintragung in das Genossenschaftsregister am 28. Juni 1898. Der erste Obmann war Hr. Josef Klein, Wirtschaftsbesitzer in Pressbaum.
Als Geschäftslokal stand ein Raum in dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten alten Schule zur Verfügung.
1902
Beitritt zur „Genossenschafts-Central-Casse“ - heute Raiffeisenlandesbank, die vor kurzem ebenfalls das 100-jährige Bestehen feierte.
1933
Das Geschäftslokal war ursprünglich ein Raum in der von der Gemeinde zur Verfügung gestellten alten Schule. Da aber mit zunehmendem Geschäftsumfang der Platz nicht ausreichte, wurde 1933 vom Vorstand der Beschluß gefaßt, ein Grundstück anzukaufen und darauf ein Bankgebäude zu errichten.
Am 15. November 1933 wurde das erste eigene Gebäude der Genossenschaft, nach sechsmonatiger Bauzeit, seiner Bestimmung übergeben, zu einer Zeit, in der nur sehr wenige Darlehenskassen-Vereine ein eigenes Gebäude hatten.
1941
Name wird von „Spar- u. Darlehenskassen-Verein für Pressbaum und Umgebung“ geändert in „Raiffeisenkasse für Pressbaum und Umgebung“
1949
Genügte es ursprünglich, Kassenstunden auf wenige Stunden zu beschränken (Sonntag) und die Geschäfte durch ehrenamtliche Funktionäre und einen nebenberuflichen Buchhalter abzuwickeln, wuchs mit zunehmendem Geschäftsumfang der Bedarf, Kassenstunden an Wochentagen zu halten und hauptberufliche Mitarbeiter zu beschäftigen. Am 1. März 1949 wurde der Tagverkehr in Pressbaum eingeführt.
1965
Im Alpenlandhaus, Hauptstraße 60, ein Kassenlokal eingerichtet und am 31. Mai 1965 eröffnet und Name wird in „Raiffeisenkasse Pressbaum“ geändert.
1970
Eröffnung der Zweigstelle in Gablitz
1978
Eröffnung der Zweigstelle in Purkersdorf
1979
Eröffnung der Zweigstelle in Mauerbach
1980
Eröffnung des zweistöckige Raiffeisengebäudes und Namensänderung in „Raiffeisenbank Pressbaum“.
1991
Umbau und Vergrößerung des Raiffeisengebäudes
1993
Verschmelzung der Raiffeisenbank Pressbaum mit der Raiffeisenkasse Breitenfurt zum gemeinsamen Institut „Raiffeisenbank Pressbaum-Breitenfurt registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung“. Der Genossenschaft gehören nunmehr 7 Bankstellen an: Pressbaum, Breitenfurt, Gablitz, Kaltenleutgeben, Purkersdorf, Mauerbach und Laab im Walde.
Namensänderung in "Raiffeisenbank Pressbaum-Breitenfurt"
2004
Fusion mit der Raiffeisenbank Neulengbach zur Raiffeisenbank Wienerwald. Es kommen die Bankstellen Neulengbach, Asperhofen und Tausendblum hinzu.
Namensänderung in "Raiffeisenbank Wienerwald"
2006
Fusion mit der Raiffeisenbank Eichgraben
2009
Fusion mit der Raiffeisenkasse Altlengbach. Es kommen die Bankstellen Altlengbach und Innermanzing hinzu. Der Genossenschaft gehören nun 13 Bankstellen an.
2016
Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Laaben - Maria Anzbach. Ende 2016 umfasst das Genossenschaftsgebiet 12 Bankstellen: Pressbaum, Gablitz, Purkersdorf, Mauerbach, Breitenfurt, Kaltenleutgeben, Neulengbach, Eichgraben, Laaben, Maria Anzbach, Altlengbach und Innermanzing.
Unsere Obmänner
Dank deren persönlichen Einsatz wuchs die Raiffeisenbank Wienerwald zum erfolgreichen Finanzdienstleister heran.
- 1898 - 1906: Josef Klein, Wirtschaftsbesitzer
- 1906 - 1913: Wilhelm Karlik, Hufschmied
- 1913 - 1916: Georg Klaghofer, Bäckermeister
- 1916 - 1945: Konrad Ziegelwanger, Schuldirektor
- 1945 - 1962: August Bitter, Prokurist
- 1962 - 1969: Karl Auer, Oberverwalter
- 1993 - 2024: DI Dr. Emmerich Berghofer, Lebensmitteltechniker
- 2024 -bis dato: Mag. Alfons Neumayer, Bankbetriebswirt