Wertschöpfungsbericht von Raiffeisen OÖ

Raiffeisen Oberösterreich ist ein führender Akteur der regionalen Volkswirtschaft.

Die Raiffeisenbankengruppe OÖ setzt ihr umfangreiches Netzwerk dafür ein, um Wertschöpfung zu generieren, Lebensqualität zu verbessern und um den Menschen, Unternehmen, Institutionen und Vereinen eine verlässliche Partnerin zu sein. Dies wird nun auch im Wertschöpfungsbericht von Raiffeisen OÖ bestätigt. Die vom Economica Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführte Studie zeigt, dass Raiffeisen OÖ ein führender Akteur in der regionalen Volkswirtschaft ist. Der in der vorliegenden Studie berechnete volkswirtschaftliche Beitrag von Raiffeisen OÖ bezieht sich einerseits auf die laufende Geschäftstätigkeit im Jahr 2022 und andererseits auf die getätigten Investitionen in den Jahren 2018 bis 2022. Ziel der Untersuchung war es, nicht nur den direkten wirtschaftlichen Beitrag, sondern auch die Effekte innerhalb des gesamten vorgelagerten Wertschöpfungsnetzwerks darzulegen.

Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller

Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Die gesamte Wertschöpfung von Raiffeisen OÖ aus der laufenden Geschäftstätigkeit im Jahr 2022 in Österreich lag bei rund 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht 2,27 Prozent der oberösterreichischen Bruttowertschöpfung des Jahres 2022.
  • Das bedeutet, dass jeder 44. Euro, der in Oberösterreich erwirtschaftet wird, Raiffeisen OÖ zuzuschreiben ist.
  • Jeder 77. Arbeitsplatz im Bundesland steht in Verbindung mit Raiffeisen OÖ. Bei Raiffeisen OÖ sind rund 7.600 Personen beschäftigt. Der gesamte Beschäftigungseffekt (inklusive der vor- und nachgelagerten Bereiche) liegt bei 12.700 Beschäftigten.
  • 2022 wurden 460 Millionen Euro an Steuern und Abgaben bezahlt. An direkten Beiträgen sind 280 Millionen Euro unmittelbar an den Fiskus geflossen.
  • Die Wertschöpfungseffekte aus den in den Jahren 2018 bis 2022 getätigten Investitionen der Raiffeisenbankengruppe OÖ liegen bei fast 650 Millionen Euro. Dadurch werden zusätzlich 300 Millionen Euro an Steuern und Abgaben generiert sowie jährlich weitere 9.350 Jahresbeschäftigungsplätze in Österreich geschaffen und gesichert.