Computer-Kriminalität: Die unterschätzte dunkle Wolke über jedem Unternehmen

Die aktuellen Zahlen sind alarmierend: Gab es in Österreich vor rund 15 Jahren gerade einmal 750 Anzeigen wegen Computerkriminalität, so lag die Zahl 2020 bereits bei satten 36.000 (!) Fällen - Tendenz weiter stark steigend. Wirtschaftskriminalität verlagert sich rasend schnell von der Straße in das Netz. Opfer sind vor allem Unternehmen: 60 Prozent waren laut aktuellen Umfragen im letzten Jahr schon von Kriminalität aus dem Netz betroffen. Während sich Konzerne nach einigen durchaus spektakulären Fällen zunehmend besser schützen, stehen viele KMUs eher ratlos vor der neuen Gefahr.

Die Zeit tickt: Experten gehen davon aus, dass die Computersysteme fast aller KMUs in Österreich in weniger als 15 Minuten geknackt werden können – mit handelsüblichen Tools und relativ wenig Know-How. Die Frage für einen Geschäftsführer ist also nicht „ob“, sondern „wann“ sein Unternehmen Opfer einer Cyberattacke sein wird.

Wie konkret ist die Gefahr heute als Unternehmen Opfer einer Cyberattacke zu werden? Welche Branchen sind besonders gefährdet? Wie gehen Kriminelle vor und was sind die wichtigsten Methoden? Welchen Schaden verursachen sie? Wie kann ich mich als Klein- und Mittelunternehmen gegen Computerkriminalität absichern? Kann ich mich gegen die Gefahr aus dem Netz versichern? Was kostet das alles überhaupt und wie viel Aufwand kommt auf mich als Unternehmen zu? Wie relevant ist Cyberkriminalität oder gar –terrorismus für Staaten und Institutionen?