Auslandsüberweiseung
Die klassische Auslandsüberweisung
  • Sie überweisen außerhalb der SEPA-Länder und/oder
  • Sie überweisen nicht in Euro(egal wohin).

Auslandsüberweisungen

Eine Auslandsüberweisung ist umgangssprachlich eine Überweisung, bei der Geld an ein Konto im Ausland überwiesen wird.

Zwei Arten der Auslandsüberweisung

1. Auslandsüberweisung

Als Auslandsüberweisung wird Ihre Überweisung eingestuft, wenn 
 

  • Sie außerhalb der SEPA-Länder überweisen und/oder
  • Sie nicht in Euro überweisen (egal wohin).

Die Überweisung erfolgt mit höheren Entgelten und Kursen und dauert ca. 4 Bankwerktage.
 

Beispiel:
Überweisung nach Thailand (kein SEPA-Land)
Überweisung nach Tschechien in Kronen (SEPA-Land, aber kein Euro)

2. SEPA-Überweisung

Als SEPA-Überweisung wird Ihre Überweisung eingestuft, wenn
 

  • Sie in SEPA-Länder überweisen und
  • diese Überweisung in Euro stattfindet.

Die Überweisung erfolgt wie eine nationale Überweisung (in Euro) und dauert max. 1 Tag.
 

Beispiel:
Überweisung nach Deutschland in Euro (SEPA-Land & Euro)
Überweisung nach Tschechien in Euro (SEPA-Land & Euro)

Geld ins Ausland überweisen | Geld nicht in Euro überweisen

Was ist eine Auslandsüberweisung bzw. was heißt Geld ins Ausland überweisen?

Im Unterschied zur SEPA-Überweisung in Euro wählen Sie bei der klassischen Auslandsüberweisung aus, in welcher Währung und in welches Land der Betrag überwiesen werden soll.

Für eine klassische Auslandsüberweisung außerhalb der SEPA-Länder oder nicht in Euro benötigen Sie folgende Daten & Informatonen:

  1. Name, Vorname des Zahlungsempfängers und eventuell die Empfängeradresse
  2. IBAN oder Kontonummer des Zahlungsempfängers
  3. BIC der Bank des Empfängers (in Mein ELBA können Sie ganz bequem den BIC der betreffenden Bank suchen) oder Bankleitzahl mit Bankname oder den Banklangtext
  4. Zielland
  5. Gewünschte Währung
  6. Gebührenaufteilung (Anker auf Abschnitt)

Die genaue Dauer einer Auslandsüberweisung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Zielland, der empfangenden Bank und dem gewählten Überweisungsservice. Wird Geld in einer Fremdwährung (kein Euro) oder in ein Land außerhalb des SEPA-Raumes überwiesen, dauert es im Durchschnitt vier Bankwerktage, bis der Empfänger den Geldbetrag erhalten hat.

Bitte beachten Sie jedoch, dass es auch zu Verzögerungen kommen kann, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, wie beispielsweise Bankfeiertage im Zielland oder zusätzliche Überprüfungen durch die zuständigen Banken.

Achtung: Beachten Sie die „Cut-off“-Zeiten! Wenn der Überweisungsauftrag nach Ende der „Cut-off“-Zeit (d.h. nach Annahmeende am Bankgeschäftstag) bei der Bank einlangt, dann gilt der Auftrag, als würde er erst am nächsten Bankwerktag einlangen. Dadurch verlängert sich die Überweisungsdauer um einen Tag.

Auslandsüberweisungen werden nicht über eine zentrale Stelle abgewickelt, sondern über ein Korrespondenzbankensystem. Zahlungen laufen ggf. über mehrere Banken, bis diese beim Empfänger sind - dies kann eine längere Zeit in Anspruch nehmen (z.B. wegen Zeitverschiebungen, etc.)

Eine Auslandsüberweisung können Sie wie folgt durchführen:

  • Mein ELBA (abhängig von Ihrem ELBA Paket - in Mein ELBA Premium & Mein ELBA Premium Plus)
  • Überweisung am Schalter

In Mein ELBA Premium bzw. Premium Plus wählen Sie statt der Standardüberweisung die Auslandsüberweisung aus. Dort können Sie IBAN, Adresse des Empfängers und zusätzlich den BIC eintragen. Sollten Sie den BIC nicht wissen, können Sie den BIC der betreffenden Bank ganz bequem in Mein ELBA suchen.

Wählen Sie dann noch das Land und die gewünschte Währung aus und befüllen Sie den Überweisungsbetrag. Nun können Sie wählen, wie die Gebühren verrechnet werden. (Teilung, Begünstigter, Auftraggeber)

Überweisungsgebühren: Standardentgelte finden Sie im Preisblatt in der Fußzeile der Homepage (Abschnitt Schalteraushang).

Achtung: Wechselkurse berücksichtigen!

Banken können Gebühren für die Umrechnung, sowie den Devisenan- und -verkauf verlangen. Außerdem kann ein ungünstiger Kurs bei der Überweisung für höhere Kosten sorgen. zu den Umrechnungskosten

Derjenige, der die Überweisung in Auftrag gibt kann angeben, wie die Gebühren aufgeteilt werden sollen.

Sie haben die Wahl aus:

  • Auftraggeber: Hier trägt der Überweisende die Kosten. Er zahlt die anfallenden Gebühren der Empfängerbank bzw. des Empfängers im Voraus. Der volle Überweisungsbetrag wird am Empfängerkonto gutgeschrieben.
  • Teilung: Die Gebühren für die Auslandsüberweisung werden zwischen Empfänger und Sender geteilt. Jeder der beiden zahlt die Gebühren, die die eigene Bank für die Überweisung erhebt. Diese Variante ist die häufigste. Etwaige Zwischenbanken können sich vom Überweisungsbetrag Entgelte abziehen.
  • Begünstigter: In diesem Fall bezahlt der Empfänger alle Gebühren.