Man ist nur miteinander stark.

Mehr als 40.000 mittelständische Un­ternehmen sorgen in Salzburg für zwei Drittel der Arbeitsplätze.

Die genossen­schaftlichen Raiffeisenbanken vor Ort liefern die Finanzlösungen für mehr als die Hälfte dieser KMU, nämlich 22.000, und punkten dabei mit über 125 Jahren Erfahrung. Raiffeisen begleitet diese Unternehmen zum Teil schon seit Jahrzehnten bei ihrem Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg. Eine der großen Erfolgsgeschichten in diesem Kapitel schreibt die Firma Brandstetter Säge und Kraft­werks KG.

 Zwei, die sich schätzen: Josef Brandstetter und sein Finanzberater Andreas Schaber.
Zwei, die sich schätzen: Josef Brandstetter und sein Finanzberater Andreas Schaber.

Mit welchen Herausforderungen sehen sich Ihre Branche und speziell Ihr Unternehmen konfrontiert?

„Als mein Urgroßvater Ignaz Brandstetter 1866 in seine ersten zwei Dampfmaschinen investierte, war Energiebereitstellung eine rein technisch-ökonomische Aufgabenstellung. Heute sprechen wir von Ökostrom und Energiewende und bewegen uns in einem extrem komplexen Spannungsfeld zwischen Ökolo­gie, Politik, Technik, Gesellschaft und Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen und dem Rest der Welt.

 

Wie hat sich Ihr Geschäft seit der Gründung verändert?

Ein Ingenieur ist heute Schnittstelle zwischen zahlreichen hochspezialisierten Fachdisziplinen. Sie müssen Sprache und Denkwelt eines Juristen genauso verstehen wie die eines Ornithologen oder eines Tur­binenbauers. Auch die Finanzwelt ist im Übrigen nicht einfacher geworden.

 

Warum haben Sie sich für Raiffeisen als Hausbank entschieden?

Wir sind keine einfachen Kunden für eine Bank. Unsere Projekte sind ausschließlich Unikate, technologisch und wirtschaftlich komplex, und haben teilweise lange Entwicklungsstrecken. Die Analyse unserer Businesspläne und Bilanzen können Sie nicht dem Computer überlassen. Raiffeisen war bereit und auch in der Lage, sich darauf einzulassen. Daraus hat sich eine lange und bewährte Partnerschaft entwickelt.

 

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Ihrer Hausbank? Wel­che Aspekte der Zusammenarbeit sind Ihnen besonders wichtig?

Wir haben wenige und konstante Ansprechpartner, die nahe und gut erreichbar sind und mit denen wir alle Geschäftsfälle von der Anlage bis zur Finanzierung besprechen können. Daraus entstand eine unersetzbare gegenseitige Kenntnis- und Vertrauensbasis, die stets zu raschen, transparenten und einfachen Transaktionspro­zessen führt.

 

Welche Vorzüge bietet Ihnen der Standort Salzburg?

Unsere Projekte liegen ja nie vor der Haustür, insofern wäre unser Standort theoretisch wählbar. Die Lebensqualität, das Kultur- und Freizeitangebot, die große Zahl an qualifizierten Projekt- und Realisierungspartnern, die gute Verkehrsanbin­dung und zentrale Lage machen Salzburg allerdings weltweit unvergleichlich.

 

Welche Tipps können Sie Jungunternehmern mit auf den Weg geben?

Wenn ich mir zum Beispiel die berufliche Entwicklung meiner Kinder ansehe, so meine ich, oft mehr von ihnen zu profitieren als umgekehrt. Die neue Vielfalt an Möglichkeiten und Ri­siken ist unvergleichlich, aber auch Ziele, Erwartungen und Ethik sind im Wandel. Vielleicht werden für die junge Generation Achtsamkeit und Authentizität im Handeln wichtiger denn je.

 

Facts:

„Die Brandstetter Säge und Kraftwerks KG ist ein Unter­nehmen der Brandstetter Familienstiftung und befasst sich seit nunmehr 153 Jahren mit der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von nachhaltigen Energie­erzeugungsanlagen, heute Ökostromanlagen genannt.

In Salzburg wurde bereits im Jahr 2000 die erste Photovoltaik-Großanlage des Landes in Werfenweng errichtet, am Wildkogel 10 Jahre später damals Euro­pas höchstgelegene Megawattanlage. In Kärnten ist es uns als erstes und bisher einziges Unternehmen in diesem Bundesland gelungen, zwei Windparks zur Baureife zu entwickeln. Die derzeit noch zusätzlich in Entwicklung befindlichen Pro­jekte umfassen ein Investitionsvolumen von mehreren hundert Millionen Euro.“
 

 

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