Tipps gegen Cyber-Kriminalität
Teil 1: Einführung in die Cyber-Bedrohungen für Unternehmen
Cyberangriffe auf Unternehmen – unabhängig von Größe und Branche – nehmen weltweit schon seit Jahren zu. Eine erfolgreiche Cyber-Attacke kann für ein Unternehmen verheerende Folgen haben: Finanzieller Verlust, Verlust von wertvollen Kundendaten, Imageschaden.
Mit der zunehmenden Verlagerung von Geschäftsprozessen und Daten in das Internet und die Cloud, steigen die Risiken für Cyber-Angriffe. Unternehmen sollten sich mit dem Thema Cyber-Sicherheit auseinandersetzen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um sich vor diesen Bedrohungen zu schützen.
Welche Arten von Cyberangriffen gibt es?
- Phishing-Angriffe: Eine der häufigsten Angriffe. Hier wird versucht auf verschiedenen Kommunikationswegen - mit gefälschten E-Mails, Websites, SMS oder Telefonanrufen - an sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen von Benutzer:innen zu gelangen. Was tun dagegen? Mitarbeiter:innen regelmäßig schulen, damit sie solche Angriffe erkennen. Außerdem sollten Unternehmen eine Firewall und Anti-Spam-Software einsetzen, um unerwünschte E-Mails zu blockieren.
- Malware-Angriffe: Dabei erstellen Cyberkriminelle eine Schadsoftware und versuchen diese auf Computer-Systeme zu installieren, um Daten auszuspähen oder die Kontrolle über das System zu erlangen. Was tun dagegen? Unternehmen sollten regelmäßige Updates und Patches für ihre Software durchführen und Antivirus-Software und Firewalls einsetzen. Mitarbeiter:innen sollten regelmäßig geschult werden, um sensibel mit misstrauischen Links und Anhängen in E-Mails oder SMS umzugehen. Eine aktive Überwachung des Netzwerks und regelmäßige Sicherheitsaudits können ebenfalls dazu beitragen, Malware-Angriffe frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.