Hans-Stegbuchner-Preis für außergewöhnliche Studienleistungen
Dr. Nicole Vorderobermeier und Dr. Sebastian Heintze wurde heuer für außergewöhnliche Studienleistungen der Hans-Stegbuchner-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurden sie für ihre Dissertationen im Fachbereich Mathematik.
Nicole Vorderobermeier überzeugte die Jury mit ihrer Dissertation „Regularity Theory and Gradient Flows of Geometric Curvature Energies for Curves“. Die Doktorarbeit beschäftigt sich mit „Regularitätseigenschaften optimaler Knotenausformungen sowie mit Evolutionsgleichungen verwandter geometrischer Krümmungsenergien“. Sebastian Heintze setzte sich in seiner Dissertation „New results on Diophantine problems related to linear recurrences“ u.a. mit verschiedenen „Diophantischen Problemen im Zusammenhang mit Diophantischen Gleichungen und linear rekursiven Folgen“ auseinander.
Der von Raiffeisen Salzburg dotierte Preis wird einmal jährlich vergeben. Überreicht wurde der Preis von Dir. Mag. Thomas Nussbaumer, Mitglied der Geschäftsleitung des Raiffeisenverbandes Salzburg. In seiner Laudatio sagte er: "Um Bildungsangebote muss man sich kümmern, das ist auch für Raiffeisen Salzburg sehr wichtig. Talent, Kreativität und Ideenreichtum, das sind die Treiber und Treibstoff für die Zukunft und wenn man nachhaltig in unserer Region wettbewerbsfähig sein möchte, führt kein Weg daran vorbei. Deshalb werden wir den Hans Stegbuchner-Preis auch weiterhin finanziell unterstützen und junge Wissenschafter für Ihre hervorragende Arbeit auszeichnen. Der Preis soll zeigen, dass Wissenschaft einen immens großen Stellenwert hat. Der Beitrag der Mathematik zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes ist beachtlich und bringt uns weiter. In diesem Sinne gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu Ihren herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, zu Ihrer heutigen Auszeichnung."
Der 1998 verstorbene, am Fachbereich von 1980 bis 1998 als Universitätsdozent tätige Dr. Hans Stegbuchner rief den Preis ins Leben. Ziel ist es, Studierende des Fachbereichs Mathematik für herausragende Masterarbeiten und Dissertationen auszuzeichnen.