Was darf das eigene Haus kosten?

Wer sich zum Hausbau entschließt, wird mit einer Reihe von Kosten konfrontiert. Doch wie teuer darf das Haus werden?

Paar bei Beratung

Die Gesamtkosten eines Hausbaus richtig abzuschätzen, ist im Vorfeld natürlich schwierig. Eine erste Kalkulation können Sie durchführen, wenn die Größe, die wesentlichen Materialien und Installationen festgelegt sind. Die Baukosten hängen sehr stark von den individuellen Wünschen (Sonderwünsche, spezielles Material) ab. Auch durch das Einbringen von Eigenleistungen kann gespart werden.

Nach dem Einholen von Offerten können die zu erwartenden Kosten schon etwas genauer kalkuliert werden. Sie können mit dem:der Baumeister:in auch einen Fixpreis vereinbaren – hier ist dann etwas Verhandlungsgeschick gefragt.

Neben den reinen Baukosten fallen weitere Kosten an, die man nicht unterschätzen sollte. So muss das Grundstück, auf dem gebaut werden soll, in den meisten Fällen gekauft bzw. umgewidmet werden. Zu dem Grundstückspreis und der Grunderwerbsteuer kommen dann gegebenenfalls noch Aufschließungskosten. Für den Rohbau fallen Ausgaben für diverse Erd-, Maurer:innen-, Spengler:innen- und Dachdecker:innenarbeiten an.

Behalten Sie auch die Nebenkosten im Blick: Neben dem Preis für Grundstück und Haus fallen Grundbuchgebühr, Notar:innen- und Makler:innenhonorare, Kosten für Architekt:in, Statiker:in sowie Behördenleistungen an.

Und schließlich kommen noch die Kosten für den Innenausbau hinzu: die Ausgaben für Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallationen, diverse Arbeiten von Handwerker:innen und schließlich die Möbel und Einrichtungsgegenstände.
 

Der Weg zu einer soliden Baufinanzierung

Sie sehen, hier summiert sich einiges an Kosten. Bei einem solchen Bauvorhaben kann man schnell den Überblick verlieren. Daher ist es wichtig, sämtliche Kosten im Vorfeld sorgfältig zu ermitteln und aufzulisten.

  1. Machen Sie einen Kassasturz: Kalkulieren Sie, welches freie Budget nach Abzug der laufenden Kosten für Leben, Wohnen, Versicherung und Sonstiges übrig bleibt.
  2. Individueller Kostenplan: Erstellen Sie Ihren persönlichen Kostenplan zum Bau Ihres Hauses und berechnen Sie anschließend
  3. Ihren Finanzierungsbedarf: Wie viel Eigenkapital können Sie einbringen, können Sie Förderungen nützen? Wie hoch ist Ihr Fremdfinanzierungsbedarf?

Träumen Sie nicht weiter von den eigenen vier Wänden, sondern investieren Sie in die Zukunft, denn Immobilien haben einen bleibenden Wert. Wenn auch Sie planen, sich den Wunsch von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, steht Ihnen Ihr:e Raiffeisenberater:in gerne zur Verfügung. Er:sie berät Sie über die zu Ihrem Vorhaben passende Wohnfinanzierung sowie in Frage kommende Förderungen.

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