So bleibt Ihre Wohnung gut vermietet

Zusätzliches Einkommen aus der Vermietung einer Wohnung ist eine feine Sache – wenn die Wohnung vermietet ist. Leerstände senken die Rendite und kosten Geld. Wie können Sie das Leerstandsrisiko verringern?

Paar in neuer Wohnung

Wie können Sie eine bessere Vermietbarkeit erreichen, worauf sollten Sie schon bei der Auswahl der Wohnung achten und worauf bei der Auswahl der Mieter:innen?


Größe, Lage und Ausstattung

Eine Wohnung, die für möglichst viele Mieter:innen infrage kommt, muss hinsichtlich Größe, Lage und Ausstattung bestimmten Kriterien entsprechen. Als gut vermietbar gelten Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 70 Quadratmetern. Die Ausstattung sollte solide sein. Die Lage soll gut und öffentliche Verkehrsmittel sollen fußläufig erreichbar sein. Absolute Toplagen sind wegen der höheren Mietpreise dagegen nicht empfehlenswert.

 

Mietenpools

Eine Möglichkeit, um das Risiko von Leerständen zu mindern bzw. auf mehrere aufzuteilen, sind Mietenpools. Dabei fließen die Mieterträge einer Wohnhausanlage in einen Topf und werden dann aliquot auf alle Eigentümer:innen aufgeteilt. Wird eine Wohnung einmal nicht vermietet, so wird dieser "Leerstand" auf alle Eigentümer:innen aufgeteilt, wodurch das Risiko für Einzelne minimiert wird.

 

Preisgestaltung

Die Expert:innen von Raiffeisen Immobilien beziffern eine gute Vermietbarkeit bei Miethöhen von bis zu EUR 800,- .

 

Auswahl der Mieter:innen

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um etwas ausführlicher mit Ihren potenziellen Mieter:innen zu sprechen. Natürlich ist niemand verpflichtet, Informationen über sein Gehalt oder seine bisherige "Mieter:in-Biografie" preiszugeben. Für Sie als Vermieter:in ist es aber durchaus legitim, danach zu fragen. Wenn Sie Zweifel haben, können Sie über Ihre Mieter:innen eine Bonitätsauskunft einholen.

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