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Fondssparen für dich und mich

Veranlagungen in Fonds sind mit Risiken verbunden bis hin zu Kapitalverlusten.

WIE SIE MIT NACHHALTIGER GELDANLAGE GUTES BEWIRKEN KÖNNEN.

Mit Fondssparen können Sie bereits ab kleinen monatlichen Beträgen einen wesentlichen Beitrag zur lebenswerten Zukunft leisten. Es ist nicht egal, wo Sie Ihr Geld investieren, deshalb haben wir einen strengen Auswahlprozess festgelegt. Dieser ist Voraussetzung dafür, dass in Firmen oder Staaten überhaupt investiert wird.

Fondssparen ist flexibles Anlegen in Fonds

Gemeinsam mit Ihrem:Ihrer Raiffeisenberater:in finden Sie den zu Ihnen – vor allem hinsichtlich Risikomentalität – passenden Fonds. In diesen sind monatliche Einzahlungen ab 50 Euro möglich. Diese können Sie jederzeit erhöhen, verringern oder aussetzen. Zuzahlungen in beliebiger Höhe sind willkommen. Auch bei den Auszahlungen können Sie entscheiden, wann und wie Sie Ihr Fondsvermögen auszahlen lassen. Ein Fonds ist kein Sparbuch, Kapitalverluste sind möglich. Investmentfonds unterliegen nicht der Einlagensicherung.

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Was Sie zum Fondssparen benötigen? Ein Wertpapierdepot bei Raiffeisen

Wer in Fonds investieren will, benötigt dazu ein Wertpapierdepot. Eröffnen Sie in nur wenigen Schritten online ein Wertpapierdepot bei Raiffeisen und schon haben Sie Zugang zu den weltweiten Börseplätzen.

Hilfreiche Tools

Vorsorgerechner

Entscheidungen, die Sie heute treffen, haben Einfluss auf Ihr Tun in der Zukunft. Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig um die eigene Vorsorgesituation zu kümmern und allfällige Vorsorgelücken zu schließen.

Häufige Fragen zum Fondssparen

Fonds bündeln das Geld vieler (Klein-)Anleger:innen. Statt einzeln legen diese ihr Geld gemeinsam an. Fondsmanager:innen investieren dieses gebündelte Vermögen in unterschiedliche Wertpapiere – abhängig von ihrer Markteinschätzung und der Ausrichtung des Investmentfonds. Diese Wertpapiere können Aktien, Anleihen, Immobilien, Währungen etc. sein.

Beim Fondssparen wird über einen Sparvertrag regelmäßig in Fonds investiert. Bereits mit kleinen monatlichen Beträgen können Sie die Ertragschancen von Aktien oder Anleihen nutzen - unter Inkaufnahme der entsprechenden Risiken. Marktbedingte Kursschwankungen - nach oben, aber auch nach unten bis hin zu Kapitalverlusten - gehören bei Fonds dazu. 

In wirtschaftlich bewegten Zeiten ist es beruhigend, etwas auf der Seite zu haben sowie entsprechend vorzusorgen. Anlagemärkte bieten diesbezüglich viele Möglichkeiten. Speziell Fondssparen ist als Instrument der Vorsorge beliebt, da es bereits mit kleinen monatlichen Beträgen funktioniert.

Durch marktbedingte Kursschwankungen – nach oben aber auch nach unten – sind Kursverluste möglich.

Fonds lassen sich anhand verschiedenster Kriterien unterscheiden. Im Zentrum stehen dabei der Inhalt, die Branche sowie die Region.

  • Inhaltliche Ausrichtung: Aktienfonds sind Fonds, die ausschließlich in Aktien investieren. Anleihefonds investieren in Anleihen wie Staats- oder Unternehmensanleihen. Gemischte Fonds veranlagen sowohl in Aktien als auch Anleihen.
  • Nach Branchen: Solche Fonds investieren schwerpunktmäßig in eine spezielle Branche oder Sparte, z. B. Technologie, Energie, Gesundheitsbranche.
  • Nach Regionen: Dabei stellt sich die Frage, ob Sie ausschließlich in den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) investieren oder auch den US-amerikanischen Markt bedienen wollen.

Bei Fonds wird das Risiko auf viele Wertpapiere verteilt, somit unterliegt die Anlage nicht den Kursschwankungen nur einer Aktie. Sie können bereits mit einer geringen Summe (beispielsweise mit 50 Euro pro Monat) in die Anlagemärkte investieren und von Erträgen profitieren.  Und dies bei geringem Zeitaufwand: Bei einem Fonds müssen Sie nicht laufend Kurse und Entwicklungen am Markt beobachten und die Anlagestrategie anpassen. Fondsmanager:innen kontrollieren ihn laufend. Allerdings sind Fonds dennoch den allgemeinen Risiken und Schwankungen der Kapitalmärkte ausgesetzt und Kapitalverluste möglich.

Ein Fonds ist kein Sparbuch. Wie eine einzelne Aktie unterliegt auch ein Fonds Kursschwankungen. Für steigende Kurse gibt es keine Garantie. Kapitalverluste sind bei einem Fonds möglich. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Fonds zu.

Dafür, dass der Fonds von Fondsmanager:innen professionell betreut wird, ist in Abhängigkeit vom veranlagten Vermögen eine Verwaltungsgebühr zu bezahlen. Zusätzlich fallen auch Kosten wie beispielsweise eine Depotgebühr, Spesen beim Erwerb eines Fonds, Transaktionskosten für Käufe und Verkäufe von Wertpapieren innerhalb des Fonds und Steuern auf den Gewinn an.

Jede:r Anleger:in hat eine individuelle Risikobereitschaft und Ertragserwartung: Es zahlt sich daher aus, sich im Vorfeld ausführlich beraten zu lassen, um den für Sie passenden Fonds zu finden. Ihre Raiffeisenberaterin oder Ihr Raiffeisenberater steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Bei Fonds gibt es grundsätzlich keine Bindedauer. Wir weisen jedoch – je nach Fonds – auf eine empfohlene Mindestbehaltedauer hin. Zu beachten ist, dass es in negativen Marktphasen zu marktbedingten Kursverlusten bis hin zu Kapitalverlusten kommen kann.

Bevor Sie sich dazu entschließen in Fonds zu investieren, sollten sie sich mit zentralen Kennzahlen auseinandersetzen, um Ihre Chancen und Risiken richtig einzuordnen. Folgende Kennzahlen helfen Ihnen dabei:

 

Volatilität

Die implizite Volatilität wird in Prozent angegeben und ist eine Kennzahl für die Risikobewertung eines Investments. Ein Wert von 20 Prozent bedeutet, dass der Kurs des Fonds in einem gewissen Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent innerhalb von 20 Prozent nach oben oder unten zu erwarten ist.

 

Sharpe-Ratio

Diese Kennzahl gibt Auskunft über das Risiko-Ertrags-Verhältnis eines Fonds. Sie setzt die erzielte Rendite ins Verhältnis zum eingegangenen Risiko.

 

Maximum-Drawdown

Während die Volatilität die komplette durchschnittliche Schwankungsbreite eines Fonds (nach oben und nach unten) abdeckt, stellt der Maximum-Drawdown den größten zwischenzeitlichen Wertrückgang eines Fonds dar. Er beziffert den maximalen kumulierten Verlust vom höchsten Kurs innerhalb einer betrachteten Periode in der Regel als Prozentwert.

 

Rendite

Sie ist der Ertrag einer Geldanlage, der innerhalb eines Jahres erzielt wird. Die Rendite wird jeweils in Bezug mit dem Kapitaleinsatz der Anlegerin bzw. des Anlegers gesetzt und wird somit in Prozent angegeben. Sie ist ein wichtiger Aspekt zur Erfolgsmessung der Kapitalanlage.

 

Restlaufzeit

Sie ist eine beliebte Kennzahl bei Anleihefonds und gibt den Zeitraum bis zur Tilgung (= Rückzahlung) von Anleihen an. Dieser ist bei der Abschätzung von Rendite und Risiko nicht unerheblich.

 

Rating

Nicht nur die Bonität (Kreditwürdigkeit) von Unternehmen oder Ländern, sondern auch von emittierten Wertpapieren (Anleihen) werden in einem Rating bewertet. Dieses wird von speziellen Rating-Agenturen nach einem systematischen Ansatz erstellt. Die beste Bonität wird mit dem Rating AAA angegeben, die schlechteste mit D. Schlechtere Bonitäten bedeuten für Anleger:innen sowohl ein größeres Risiko als auch höhere Ertragschancen.

 

Mehr Details und weitere wichtige Kennzahlen finden Sie hier.

Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten. Ein Investmentfonds ist kein Sparbuch und unterliegt nicht der Einlagensicherung. Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG sowie die Basisinformationsblätter der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. stehen unter www.rcm.at unter der Rubrik „Kurse & Dokumente“ in deutscher Sprache (bei manchen Fonds die Basisinformationsblätter zusätzlich auch in englischer Sprache) bzw. im Fall des Vertriebs von Anteilen im Ausland unter www.rcm-international.com unter der Rubrik „Kurse & Dokumente“ in englischer (gegebenenfalls in deutscher) Sprache bzw. in ihrer Landessprache zur Verfügung. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte steht in deutscher und englischer Sprache unter folgendem Link: https://www.rcm.at/corporategovernance zur Verfügung. Beachten Sie, dass die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. die Vorkehrungen für den Vertrieb der Fondsanteilscheine außerhalb des Fondsdomizillandes Österreich aufheben kann. Dies ist eine Marketingmitteilung.

Regelmäßiges Fondssparen kann ertragreich sein

Bei regelmäßigen gleichbleibenden Veranlagungen in Fonds werden je nach Fondspreis einmal mehr und einmal weniger Anteile gekauft. Aufgrund der gleichbleibenden Zahlungen kaufen Sie im Zeitverlauf bei niedrigen Börsenkursen mehr Fondsanteile, bei höheren Kursen weniger Anteile. Weil bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile gekauft werden, ergibt das langfristig einen günstigeren durchschnittlichen Kaufkurs, wobei Kapitalverluste bis hin zum Totalverlust allerdings nicht ausgeschlossen werden können.

 

Wie viel Risiko eingehen?

Ihr Kundenberater informiert Sie gerne über die verschiedenen Arten der Fonds. Auch die Chancen und Risiken werden ausführlich besprochen. Danach entscheiden Sie, wie viel Risiko Sie bereit sind einzugehen und legen eine Veranlagungsdauer fest. Gemeinsam finden Sie so die passende Fondslösung für Ihre Veranlagungswünsche.