Zusammenhalt für die Region
Eine erfreuliche Bilanz, ein abwechslungsreiches Programm und ein geselliges Mit.Einander – das war der Mix bei der 124. Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderland am 11. Mai. Die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Wirtschaftsvertreter und über 200 Mitglieder zeigten mit ihrer Teilnahme ihre Wertschätzung gegenüber der Regionalbank. Eingeladen waren sie alle in die Räumlichkeiten von Weiler Möbel, womit die Raiffeisenbank Vorderland ihre Verbundenheit mit der regionalen Wirtschaft unterstreicht.
„Die Bank gehört Ihnen“, machte Aufsichtsratsvorsitzender MMag. Josef Lercher gleich zu Beginn des Abends klar. Als Genossenschaft steht die Raiffeisenbank im Besitz ihrer Mitglieder in der Region. „Damit wird schon deutlich, worum es uns in unserem Einsatz geht: um die Menschen im Vorderland“, ergänzte Vorstandsdirektor Aydin Aktas, eMBA, CFM (RAK). Wie stark die Verbindung zur Region ist, erkannte auch, wer in die Gästeliste der Generalversammlung blickte: Die Bürgermeister Werner Müller (Klaus), Ing. Roman Kopf, MSc (Röthis), Karl Wutschitz (Sulz), Ing. Dietmar Summer (Weiler) und Philibert Ellensohn (Viktorsberg) folgten allesamt der Einladung. Ebenso waren Wirtschaftspartner sowie ehemalige und aktive Aufsichtsratsmitglieder, Funktionäre und Mitarbeiter mit dabei. Als Stargast konnte der blinde Bergsteiger Andy Holzer gewonnen werden.
Gesunde Regionalbank
Mehr Einlagen von Kunden, ein höheres EGT sowie wesentlich mehr vergebene Kredite an Private und Unternehmen und damit die Möglichkeit für mehr Investitionen in die Region – der Jahresabschluss der Raiffeisenbank Vorderland kann sich sehen lassen. Wie in den vergangenen Jahren konnte außerdem auch 2015 das Eigenkapital gesteigert werden. Es beträgt mittlerweile 17,1 Mio. Euro und liegt damit weit über den gesetzlichen Anforderungen. Vorstandsdirektor Mag. Günther Hirschfeld hat allen Grund zur Freude: „In den Zahlen zeigt sich, wie gesund die Raiffeisenbank Vorderland ist.“ Sein Vorstandskollege Aydin Aktas ergänzt: „Zugleich wird das Vertrauen der Menschen in ihre Regionalbank deutlich.“ Gerade im derzeit schwierigen Umfeld für Banken ist das Ergebnis bemerkenswert. Niedrigzinsphase, ständig wachsende Regulatorien und neue, internationale Mitbewerber machen den Einsatz einer Regionalbank nicht einfach. Nicht nur mit der kürzlich erst renovierten Bankstelle in Klaus stellt sich die Raiffeisenbank Vorderland dem allgemeinen Trend entgegen. Josef Lercher unterstreicht: „Wir sagen nicht ‚Nein‘ zur Globalisierung, wir sagen ‚Ja‘ zur Regionalität“.
Vor allem Vorderland
Zwischen Holzmöbeln und Tischlerei fand die heurige Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderland statt. Auf den Tag genau zwei Jahre nach dem verheerenden Brand bei Weiler Möbel, stellte der langjährige Partner der Raiffeisenbank seine Produktionshallen und Ausstellungsräume für die Veranstaltung zur Verfügung. Geschäftsführer Mag. Peter Prantl gab dabei interessante Einblicke in den Familienbetrieb. „Vom Zusammenhalt in unserem Lebens- und Wirtschaftsraum profitieren alle: die Unternehmen, die Gemeinden und die Bürger. Als Regionalbank packen wir hier mit an und tun alles dafür, unsere Region voranzubringen“, so Günther Hirschfeld.
Mit den Menschen im Gespräch
Neben den erfolgreichen Wirtschaftszahlen stand bei der Generalversammlung auch das Mit.Einander im Mittelpunkt. Als Stargast begeisterte Andy Holzer das Publikum. Trotz seiner Blindheit hat er die höchsten Berge dieser Welt bestiegen. „Es gibt keine Besseren und Schlechtere – es gibt Verschiedene“, zeigte er seine Zuversicht zum Leben. Dabei zog er auch den Vergleich zu einer Genossenschaft, bei der es gelte, zusammenzuhalten und Mit.Einander mehr zu erreichen. Kulinarisch tischte an diesem Abend Meyer’s Genussfabrik auf. Rege Gespräche, der Austausch zwischen Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern, eine Führung durch das Haus, die Chance, Gutscheine für Weiler Möbel zu gewinnen, sowie rundum zufriedene Gäste zeugten von einer gelungenen 124. Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderland.
Vor allem - Vorderland.
Vor allem für unsere Region.