Geschichte
Seit mehr als 130 Jahren gibt es Raiffeisen auch in Österreich. Dabei hat sich die ursprüngliche Organisationsform bis in die Gegenwart erhalten. Der Name Raiffeisen und das jahrhundertealte Schutzsymbol des Giebelkreuzes stehen für Sicherheit und verlässliche Partnerschaft - damals wie heute.
Die Entstehungsgeschichte der Raiffeisenbank Vorderland
Geschichte Sulz – Röthis - Viktorsberg - Zwischenwasser
Die Kasse Sulz-Röthis wurde 1892 gegründet
Klaus – Weiler - Fraxern
1895 wurde die Kassentätigkeit im Luderscherhaus aufgenommen.
Eine Idee wird zum Erfolg
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) war Bürgermeister in einer von Hungersnöten und Armut geprägten Gemeinde im Westerwald. Er stellte sich die Aufgabe, die große wirtschaftliche Not der Bevölkerung zu lindern. 1862 schuf Raiffeisen einen Darlehenskassen-Verein in Anhausen (Deutschland) und legte den Grundstein für die heute weltumspannende Organisation der Raiffeisengenossenschaften.
Ein Anfang mit Zukunft
1889 gründen Bauern, Handwerker und Arbeiter in Lustenau die erste "Raiffeisenkasse". Das Prinzip geht auf Friedrich Wilhelm Raiffeisen zurück und ist so einfach wie genial:
Hilfe zur Selbsthilfe – Jeder haftete mit seinem Vermögen und ermöglichte so für sich und andere Mitglieder günstige Darlehen für den Wiederaufbau und das Saatgut. Aus kleinen, bescheidenen Anfängen führte der Weg bald in die große Welt. Heute ist Raiffeisen auf allen großen Handelsplätzen der Erde ein gefragter Partner. Ein Erfolg, der auf klaren Werten und viel Know-how beruht.