Aktuelles zum Falschgeld
Das Falschgeldaufkommen in Österreich ist nach wie vor niedrig. Die Werte liegen unter dem langjährigen Durchschnitt. Das Risiko, an Falschgeld zu gelangen, ist äußerst niedrig. Doch was tun, wenn man bezüglich der Echtheit einer Banknote unsicher ist? Und wie können Sie das Risiko gering halten, sich selbst eine Fälschung "einzufangen"?
Was tun bei Falschgeldverdacht?
Laut Gesetz sind die Oesterreichische Nationalbank, die Münze Österreich sowie die Banken verpflichtet, fälschungsverdächtige Banknoten und Münzen gegen die Ausgabe einer Bestätigung einzubehalten. Wenn Sie einen verdächtigen Geldschein oder eine Geldmünze erhalten haben, sollten Sie den Schein oder die Münze umgehend zur nächsten Bank bringen.
- Die Bank nimmt Ihre Daten auf und stellt einen Beleg aus.
- Die verdächtige Banknote wird an die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) zur Prüfung weitergeleitet. Für die Echtheitsprüfung von Münzen, die in Österreich gesetzliches Zahlungsmittel sind, ist die Münze Österreich zuständig. Alle anderen Münzen werden von der OeNB geprüft.
- Wenn die Banknote oder die Münze echt sind, dann erhalten Sie den Wert ersetzt.
Tipps zur Vermeidung von Falschgeld
Die Nationalbank hat wesentliche Tipps für den Umgang mit Falschgeld zusammengestellt bzw. dafür, wie Sie Falschgeld im Vorhinein verhindern:
- Sicherheitsmerkmale: Prägen Sie sich die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten ein und merken Sie sich zumindest zwei der Sicherheitsmerkmale.
- Wechselgeld: Prüfen Sie das Wechselgeld. Zahlen Sie, um höheres Retourgeld zu vermeiden, möglichst beitragsgenau.
- Stückelungen: Um beitragsgenau zahlen zu können, benötigen Sie kleinere Nennwerte (10, 20 oder 50 Euro). Viele BankAutomaten bieten die Möglichkeiten, die Stückelungen beim Geldabheben selbst zu wählen.
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