So bleiben Sie liquide
Was heißt eigentlich "liquide sein"? Wenn es um die Finanzen geht, dann heißt es in erster Linie Geld bereit zu haben, um damit im Fall der Fälle auch ungeplante Ausgaben bestreiten zu können. Im Notfall sollte man auf Reserven zugreifen können. Wie aber bleiben Sie liquide bzw. wie werden Sie liquide?
Allgemeine Tipps zum Sparen
Liquidität und finanzielle Reserve
Sparen Sie einen finanziellen Polster an, um auch bei Notfällen liquide zu bleiben. Dieser "Notgroschen" ist die Basis dafür, dass Sie bei unvorhersehbaren Ausgaben finanziell nicht ins Schleudern kommen und keine (neuen) Schulden aufnehmen müssen.
Die Höhe dieser Rücklage – empfohlen werden mindestens zwei bis drei Monatsgehälter - hängt von Ihrem Alter und Ihrem Familienstand ab. Dabei gilt: Je älter Sie sind, desto höher sollte der "Notgroschen" sein. Und je größer Ihre Familie ist, desto größer sollte Ihr finanzieller Polster für Notfälle sein.
Die Frage der Verfügbarkeit
Liquidität ist vor allem eine Frage der Verfügbarkeit. Sie sollten also immer auf Ihr Geld zugreifen können. Das heißt natürlich nicht, dass Sie Ihre finanzielle Reserve in Ihrem Gelbbörsel mit sich herumführen müssen.
Die Liquiditätsreserve sollte so angelegt sein, dass Sie jederzeit Ihr Geld abheben können. Möglich ist dies etwa mit einem Raiffeisen Sparbuch ohne Bindungsfrist oder mit Raiffeisen Online Sparen. Damit können Sie Ihr Erspartes online und unabhängig von Banköffnungszeiten verwalten.
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Welches Sparprodukt passt zu mir?
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So bleiben Ihre Finanzen fit
Die Lebensumstände ändern sich von Zeit zu Zeit. Das alles wirkt sich auch auf Ihre Finanzen und auf das Thema Geld aus. Daher empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit einen finanziellen Fitness-Check zu machen.
Finanzen im Alter
Um auch in der Zeit nach der Erwerbstätigkeit finanziell beweglich zu bleiben, ist eine rechtzeitige Finanzplanung erforderlich. Denn mit fortschreitendem Alter und dem Eintritt in die Pension ändert sich mit der beruflichen auch die finanzielle Situation.