Mehr denn je.

Die neue Obfrau der Raiffeisenbank Krems heißt Prof. (FH) Dr. Doris Berger-Grabner, MA. Gemeinsam mit dem frisch gewählten Aufsichtsratsvorsitzenden Mag. Karl Hallbauer wird sie die Werte unserer Bank in die Zukunft tragen. Mehr denn je, sind die ehemaligen Funktionäre DI Anton Bodenstein und Ing. Johann Dallinger überzeugt.

Am 30. Mai 2023 war es so weit: Die Raiffeisenbank Krems startete in eine neue Ära und wählte viele Funktionärinnen und Funktionäre frisch in den Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bank ist eine Obfrau unser Gesicht nach außen: Prof. (FH) Dr. Doris Berger-Grabner, MA. Die Ökonomin lehrt an der IMC FH Krems, ist in der Region seit vielen Jahren engagiert und vernetzt. „Ich bin hier verankert und zuhause. In meiner neuen Funktion will ich der Region etwas zurückgeben.“ Dass Raiffeisen mehr ist als eine Bank, findet auch der neue Aufsichtsratsvorsitzende Mag. Karl Hallbauer: „Wir sind die Bank mit dem größten regionalen Förderauftrag. Schauen Sie sich an, wie viele Sportevents und Kulturveranstaltungen wir unterstützen. Durch Raiffeisen werden Projekte in der Region möglich.“

 

Mehr als eine Bank: eine Wertegemeinschaft

Raiffeisen – die Bank steht für die beiden neuen Spitzenfunktionäre für Konstanz und Verlässlichkeit. „Raiffeisen ist der regionale Nahversorger – und das seit Generationen“, finden beide. Auch Doris Berger-Grabner und Karl Hallbauer ist es wichtig, dass man aufeinander zählen kann. „Wenn man so eine Verantwortung übernimmt, dann bekennt man sich langfristig dazu.“ Ehrenämter bei Raiffeisen machen aber auch jede Menge Freude: „Nach den Sitzungen trinken wir ja auch oft noch ein Glas miteinander und plaudern“, erzählt Doris Berger-Grabner. „Das wird mir abgehen“, hakt Ing. Johann Dallinger ein. Der Mühldorfer war knapp 30 Jahre im Vorstand der Raiffeisenbank Krems, zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender. „Raiffeisen ist auch eine Wertegemeinschaft – unser Gründungsmotto Hilfe zur Selbsthilfe, das gilt heute noch. Natürlich muss eine Bank gute Bilanzen vorlegen, wir sind aber auch der Gesellschaft verpflichtet.“ Dass die Favoriten für die Nachfolge sofort zugesagt haben, freut Johann Dallinger sehr: „In den beiden brennt ein Feuer, das spürt man. Außerdem sind sie bestens vernetzt und haben breites Fachwissen.“

Auch DI Anton Bodenstein blickt zurück auf die knapp 30 Jahre, die er als Obmann der Raiffeisenbank Krems geprägt hat. Was ihn besonders freut? „Dass die Raiffeisenbank Krems sich im Sinne der Kund:innen und Mitglieder, und somit auch der ganzen Region Krems-Wachau, positivst weiterentwickelt hat, und dass ich Menschen kennenlernen durfte, die mich mehr als eine Generation lang begleitet haben. Ich bin der Überzeugung, dass daraus auch die eine oder andere Freundschaft geworden ist.“

 

Echt besonders: das Ehrenamt in den Gremien

Eine Besonderheit an einer Genossenschaftsbank wie der Raiffeisenbank Krems ist ihr ehrenamtlicher Vorstand und Aufsichtsrat. Die Funktionärinnen und Funktionäre unserer Bank erfüllen ihre Aufgaben im Sinne der Gemeinschaft, haben Berufe abseits des Bankwesens. „Als Obfrau bin ich das Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung, den Funktionären, Kundinnen und Kunden“, so Doris Berger-Grabner. Wichtige Entscheidungen müssen in der Raiffeisenbank Krems durch die Gremien bestätigt werden. „Deshalb müssen wir nachweisen, dass wir fit & proper sind – dafür absolvieren wir jedes Jahr spezielle Schulungen. Für mich ist das eine tolle Gelegenheit, um über den Tellerrand meines Berufes hinauszublicken“, erzählt Karl Hallbauer, Magistratsdirektor der Stadt Krems.

Was der scheidende Obmann „seiner“ Bank für die Zukunft wünscht? „Dass wir uns weiterhin so dynamisch entwickeln. Die Jungen werden uns tief ins 21. Jahrhundert hineinführen – ich bin überzeugt, dass die Prinzipien von Raiffeisen dabei zählen werden. Was einer nicht kann, das können viele. Das gilt auch in Zukunft. Mehr denn je.“

Bankstellenleiter
Weinhof Ulzer
Weinhof Ulzer
Weinhof Ulzer