Was ist der nächste Schritt?

Er hat Krems zum Ausbildungszentrum für Tourismus gemacht, eine Fachhochschule gegründet und sein unternehmerisches Netzwerk bis in den Oman, China und Usbekistan geknüpft: Dr. h.c. Mag. Heinz Boyer ist ein Visionär, der unsere Stadt nachhaltig verändert hat, und der nach wie vor die eine Frage stellt: Was ist der nächste Schritt?

Dr. hc. Mag. Heinz Boyer und Krems – die Geschichte des Bildungsunternehmers und der Stadt sind eng verwoben. Genau 30 Jahre ist es her, als er die Fachhochschule, das IMC Krems, gründete – damals mit nur einem Studiengang und 44 Studierenden. Heute studieren über 3.000 an mehreren IMC-Standorten in der Stadt. Wir treffen Heinz Boyer am jüngsten: im Neubau im südlichen Teil des Campus Krems. „1994 war ich der erste, der als Privater eine Fachhochschule gegründet hat. Dabei hat mich immer die Internationalität interessiert. Deshalb war klar: Wir starten mit einem Tourismus-Studiengang – in der Unterrichtssprache Englisch und mit einem verpflichtenden Praktikum im Ausland. Das war damals völlig neu“, erzählt Heinz Boyer. 
 

„Wir müssen hinaus, das ist das Um und Auf“

Das Thema Tourismus begleitet den Kremser, der eigentlich aus dem Weinviertel stammt, schon ein Leben lang. Er hat die Tourismusschulen HLF Krems gegründet, den Althof und die Tourismusschule in Retz neu konzipiert und aufgebaut, Lehrhotels in Krems und am Semmering entwickelt. „Bei all meinen Projekten habe ich immer die Ausbildung und die Praxis verbunden“, sagt er. „Weil es mir um das Miteinander von Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft geht.“ Auch am IMC Krems trägt dieses Konzept Jahr für Jahr Früchte: Rund 98 % der Absolventinnen und Absolventen finden unmittelbar nach ihrem Abschluss einen Job. Heinz Boyer hat erfolgreiche Bildungs-Partnerschaften auf der ganzen Welt aufgebaut – zum Beispiel in China, dem Oman, Aserbaidschan und Usbekistan. „Österreich ist ein kleines Land. Wir müssen hinaus, das ist das Um und Auf.“

 

Raiffeisenbank Krems als stabiler Partner

Was braucht es für den Erfolg? Wie entscheidet Heinz Boyer, welchem Projekt er sich widmet? „Wenn es mich begeistert. Alles, was mit Bildung und Projektentwicklung zu tun hat, das reizt mich. Klar ist aber auch, dass man solche Erfolge nur gemeinsam im Team und mit guten Partnern schafft.“ Als Hausbank ist die Raiffeisenbank Krems seit vielen Jahren an der Seite des Visionärs. „Ich bin schon immer Raiffeisen-Kunde und fühle mich sehr gut betreut. Wissen Sie, es gibt als Unternehmer auch schwierige Phasen und da kann ich mit Recht behaupten: Bei Raiffeisen sind sie immer g’standen.“

Die enge Verbindung besteht auf einer weiteren Ebene – dank Prof.(FH) Mag. Dr. Doris Berger-Grabner, MA. Sie ist Studiengangsleiterin am IMC Krems und engagiert sich für die Raiffeisenbank Krems als Obfrau. Als Bindeglied zwischen dem Wissenschaftsstandort Krems und der Bank als Nahversorger will sie „der Region etwas zurückgeben.“

 

Die Stärken der Region nutzen

„Langjährige Partnerschaften zahlen sich aus“, sind sich Mag. Franz Kurzreiter, Mag. Reinhard Springinsfeld und Mag. Markus Gschladt, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Krems, einig. Aber auch der regionale Bezug verbindet das Wirken von Heinz Boyer mit unserer Bank. „Ich habe bei all meinen Projekten immer darauf geschaut: Was sind die Stärken der Region und wie kann man sie nutzen?“, resümiert Heinz Boyer. Auch dank seinem Engagement ist Bildung heute eine Stärke von Krems. Die Stadt glänzt mit der höchsten Universitäts-Dichte des Landes in Relation zu den Einwohnern. Kein Grund für Heinz Boyer, sich zurückzulehnen. „Bei jedem Gespräch stelle ich zum Abschluss die Frage: Und was ist der nächste Schritt?“. Es bleibt spannend, welchen der Unternehmer als nächsten setzen wird. Als Hausbank sind wir stolz darauf, ihn dabei zu begleiten.

Regionale Partnerschaft und Bildung sind ein Teil von uns. Wir freuen uns, dass wir Dr. hc. Mag. Boyer auch in unserem Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 portätieren dürfen: Lesen Sie hier mehr.

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