Zug nach Mariazell durch Gebirgslandschaft in Niederösterreich
Mobilität - ländliche Regionen bewegen

Menschen am Land mobiler machen - und das am besten umweltfreundlich und günstig. Das geht mit Selbsthilfe, Sharing und ganz viel sozialer Power in den Gemeinden.

junge lächelnde Frau am Steuer eines Autos

Anforderungen an Mobilität steigen

Wir wollen uns flexibel, geldbörserlfreundlich und nachhaltig fortbewegen. Das ist in der Realität jedoch oft nicht machbar. Gerade Menschen in ländlichen Gebieten fordert die Frage nach der Mobilität täglich heraus. Denn öffentliche Verkehrsnetze sind in vielen Regionen entweder gar nicht vorhanden oder nur schlecht ausgebaut. 

Ein Beispiel: Der regionale Bus fährt oft nur alle paar Stunden. Um mobil zu sein, sind diese Menschen deshalb auf ein eigenes Auto angewiesen.

Lösungen am Land besonders gefragt

Lösungen wie Sharing-Angebote sind vor allem in den Städten und Ballungsräumen vertreten. Während sie sich dort bereits als Alternative zum eigenen Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr etabliert haben, gibt es auf dem Land nur vereinzelte Angebote. Der Grund: Globale Anbieter sehen in ländlichen Regionen keinen Markt. In einigen ländlichen Regionen gibt es zwar schon Initiativen wie Mitfahrgelegenheiten oder Fahrtendienste. Aber es gibt keine Lösung, die in mehreren Gemeinden gleich gut funktioniert. Das wollen wir ändern.

Frau mit Rucksack an Bushaltestelle schaut nach dem Bus

ElektroMobil Eichgraben

In der Region Wienerwald wurde ein Mobilitätskonzept bereits erfolgreich umgesetzt. Dort betreibt der gemeinnützige Verein „ElektroMobil Eichgraben“ einen Fahrtendienst, den jedes Vereinsmitglied nutzen kann. „Selbst ist die Region“ möchte die Regionen dabei unterstützen, diese Idee individuell umzusetzen.

Mobilität
Übergabe eines Autoschlüssels

Was steckt hinter der Idee?

Wir als „Selbst ist die Region“ stellen ein auf die Regionen abgestimmtes Mobilitäts-Sharing Modell vor. Es ist eine Kombination aus Carsharing und Fahrtendienst. Dieses soll – je nach Bedarf und individueller Situation – in verschiedenen Gemeinden realisiert werden.

Mit unserer Lösung sollen die neuen Anforderungen an Mobilität erfüllt werden. Denn Flexibilität und Leistbarkeit dürfen einander nicht mehr ausschließen. Wir möchten die Menschen und Gemeinden unterstützen und sie dazu ermutigen, das Projekt gemeinsam zu starten. Nur so können wir einen Mobilitätsschub für den dezentralen regionalen Raum erreichen.

Wir denken insbesondere an die Älteren, die vielleicht nicht mehr mobil sind. Aber auch an jüngere Menschen, die selbst noch nicht Autofahren können. Darüber hinaus bietet unsere Lösung vor allem Familien die Chance, auf ein Zweitauto zu verzichten und sie damit finanziell zu entlasten.

Interessiert?

In Ihrer Region könnte man auch ein Mobilitätskonzept umsetzen? Dann denken wir doch gemeinsam über eine Lösung nach! Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Illustration eine Mannes mit Sprechblasen in denen ein Rufzeichen und ein Fragezeichen sichtbar sind