Leistbarer Wohnraum, mehr Bildungsmöglichkeiten und flexibles Arbeiten. Das sind nur einige Themen, die die jungen Niederösterreicher bewegen. Was ist noch für die Zukunft unserer Region wichtig?
Allgemeine Lebenszufriedenheit
Hohe Bildung gleich hohe zufriedenheit?
Tatsächlich gibt es in Niederösterreich einen positiven Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss und der Lebenszufriedenheit. Hier liegt die Vermutung nahe, dass dies vor allem mit dem Einkommen und Lebensstandard zusammenhängt.
ungewöhnlich, aber wahr
Üblicherweise sind junge Menschen zufriedener mit ihrem Leben als Menschen mittleren Alters. Doch in Niederösterreich ist es andersherum: Die Lebenszufriedenheit der Niederösterreicher steigt mit dem Alter.
Blick in die zukunft
Die Hälfte der Befragten glaubt, dass es der nächsten Generation zukünftig weniger gut gehen wird als ihnen selbst. Besonders die Jüngeren und die Menschen in der Stadt teilen diese Erwartung.
Den Niederösterreichern ist bewusst, dass es ihnen gut geht. Die Corona-Pandemie verstärkt aber die Bedenken, dass es zukünftige Generationen schwerer haben könnten - so das Ergebnis der Gespräche mit Meinungsführern aus Niederösterreich
Hohe Bildung gleich hohe zufriedenheit?
Tatsächlich gibt es in Niederösterreich einen positiven Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss und der Lebenszufriedenheit. Hier liegt die Vermutung nahe, dass dies vor allem mit dem Einkommen und Lebensstandard zusammenhängt.
ungewöhnlich, aber wahr
Üblicherweise sind junge Menschen zufriedener mit ihrem Leben als Menschen mittleren Alters. Doch in Niederösterreich ist es andersherum: Die Lebenszufriedenheit der Niederösterreicher steigt mit dem Alter.
Blick in die zukunft
Die Hälfte der Befragten glaubt, dass es der nächsten Generation zukünftig weniger gut gehen wird als ihnen selbst. Besonders die Jüngeren und die Menschen in der Stadt teilen diese Erwartung.
Den Niederösterreichern ist bewusst, dass es ihnen gut geht. Die Corona-Pandemie verstärkt aber die Bedenken, dass es zukünftige Generationen schwerer haben könnten - so das Ergebnis der Gespräche mit Meinungsführern aus Niederösterreich
Selbstverantwortung und Lebenszufriedenheit
Sich selbst verantworten
Individuelle Selbstbestimmung ist ein wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit. Dabei unterscheiden sich die Einstellungen nach dem Alter. Denn je älter die Niederösterreicher sind, desto selbstbestimmter bestreiten sie nach eigenen Angaben ihr Leben.
Zukunftserwartungen
Es überwiegt in allen Altersgruppen die Sorge, zukünftig weniger Kontrolle über den eigenen Lebenserfolg zu haben. Vor allem die Jüngeren erwarten, dass die eigene Selbstbestimmtheit weniger stark sein wird.
Verbundenheit mit der Familie und dem sozialen Umfeld
Familie auf Platz 1
Die meisten Niederösterreicher fühlen sich besonders eng mit ihrer eigenen Familie verbunden. Die Jüngeren bis 29 Jahre fühlen sich darüber hinaus sehr stark zu ihren Freunden und den Vereinskollegen zugehörig. Die Älteren haben im Vergleich zu den anderen Altersgruppen eine stärkere Bindung zu ihren Nachbarn.
Auch in Zukunft familiär
Laut den Befragten ist die Verbundenheit zur Familie und dem Freundeskreis für die nächste Generation eher stärker. Mehr als ein Drittel der Jüngeren erwartet einen noch intensiveren Bedeutungszuwachs für den Freundeskreis.
Verbundenheit mit der Wohngemeinde
Gegenwart
Die meisten Niederösterreicher sind stark mit ihrer Wohngemeinde verbunden. Dabei wird sichtbar, dass dies besonders auf die Befragten ab 30 Jahren zutrifft. Regionale Verbundenheit als Generationensache.
Zukunft
Die Verbundenheit zur Wohngemeinde wird laut den befragten Niederösterreichern für die nächste Generation eher weniger stark sein.
Corona
Das sagen Meinungsführer aus Niederösterreich zu den Studienergebnissen:
Bedingt durch die Pandemie werden soziale Treffpunkte und das gesellige Zusammenfinden sehr stark eingeschränkt. Eine Herausforderung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Gleichzeitig bietet die durch Corona vorangetriebene Digitalisierung neue Möglichkeiten des Zusammenhalts.
Gegenwart
Die meisten Niederösterreicher sind stark mit ihrer Wohngemeinde verbunden. Dabei wird sichtbar, dass dies besonders auf die Befragten ab 30 Jahren zutrifft. Regionale Verbundenheit als Generationensache.
Zukunft
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Corona
Das sagen Meinungsführer aus Niederösterreich zu den Studienergebnissen:
Bedingt durch die Pandemie werden soziale Treffpunkte und das gesellige Zusammenfinden sehr stark eingeschränkt. Eine Herausforderung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Gleichzeitig bietet die durch Corona vorangetriebene Digitalisierung neue Möglichkeiten des Zusammenhalts.
Solidarität, Zivilgesellschaft und soziales Umfeld
Herausforderungen selbst in die Hand nehmen
Die meisten Niederösterreicher finden es wichtig, sich privat zu engagieren und damit die Probleme vor Ort zu meistern.
Hoher Stellenwert von Solidarität bei Älteren
Menschen im Alter ab 60 Jahren ist Solidarität und Zivilgesellschaft wichtiger als allen anderen Befragten.
Ehrenamtliches Engagement und aktive Teilnahme am Gemeindeleben
Aktuelle Situation
Etwas weniger als die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie sich in ihrer Gemeinde ehrenamtlich engagieren. Deutlich mehr als die Hälfte nimmt aktiv am Gemeindeleben teil. Beispielweise in Vereinen, der Kirche oder bei Nachbarschaftstreffen. Die Befragten ab 30 Jahren sind dabei stärker vertreten als die Jugend.
Regionaler Unterschied
Menschen im ländlichen Raum nehmen deutlich stärker aktiv am Gemeindeleben teil als Menschen im städtischen Raum. Auch beim ehrenamtlichen Engagement ergibt sich ein ähnliches Bild. Besonders hervorzuheben sind das Mostviertel und das Waldviertel. Hier sind die aktive Teilnahme und das ehrenamtliches Engagement überdurchschnittlich stark ausgeprägt.
Zukunftsaussichten
Eher Skepsis als Optimismus. Zwei Fünftel der Niederösterreicher erwartet, dass das ehrenamtliche Engagement zukünftig eher abnimmt. Ähnlich erwarten es die Niederösterreicher auch für die aktive Teilnahme am Gemeindeleben.
Aktuelle Situation
Etwas weniger als die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie sich in ihrer Gemeinde ehrenamtlich engagieren. Deutlich mehr als die Hälfte nimmt aktiv am Gemeindeleben teil. Beispielweise in Vereinen, der Kirche oder bei Nachbarschaftstreffen. Die Befragten ab 30 Jahren sind dabei stärker vertreten als die Jugend.
Regionaler Unterschied
Menschen im ländlichen Raum nehmen deutlich stärker aktiv am Gemeindeleben teil als Menschen im städtischen Raum. Auch beim ehrenamtlichen Engagement ergibt sich ein ähnliches Bild. Besonders hervorzuheben sind das Mostviertel und das Waldviertel. Hier sind die aktive Teilnahme und das ehrenamtliches Engagement überdurchschnittlich stark ausgeprägt.
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