Hackathon
Hackathon

Was einer nicht schafft, das schaffen viele.

Hackathon - innovative Ideen erarbeiten

Durch Hackathons entstehen neue Ideen und Lösungen. Diese innovative Arbeitsweise verhilft uns zu neuartigen Konzepten und Ansätzen.

Innovation

Durch neue Denk- und Arbeitsweisen wird Innovation ermöglicht. Verschiedene Perspektiven führen zu kreativen Ansätzen.

Zusammenarbeit

Gemeinsam wird an innovativen, kund:innenorientierten Lösungen gearbeitet.

Themenfelder

Neuartige Ideen in Mobile Payment, Kund:innenkommunikation oder KI im Banking werden erarbeitet.

Was ist ein Hackathon und was passiert dort?

Ein Hackathon ist eine mehrtägige Veranstaltung (meist 2-3 Tage), bei dem kleine Arbeitsteams eine vorab definierte Frage- oder Problemstellung eines Unternehmens bearbeiten. Die Teams werden individuell zusammengestellt, und können aus Teilnehmer:innen von Start-ups, Mitarbeiter:innen eines Unternehmens, Expert:innen aus Fachbranchen, Programmierenden, Studierenden, etc. bestehen. 

Zum Abschluss eines jeden Hackathons präsentieren die Teams ihre Ergebnisse vor einer Jury. Dies sind meist Prototypen einer neuen Lösung bzw. Service oder Geschäftsmodells, können aber auch neuartige Designs oder skizzenhafte Bilder sein.

Was ist ein Hackathon und was passiert dort?

Das Arbeiten im Format eines Hackathons bringt neben innovativen Ergebnissen auch viele Learnings für neue Arbeitsweisen mit sich. Mitarbeiter:innen der Raiffeisenlandesbank OÖ haben ihre drei wichtigsten Learnings gesammelt:

  • Prototyping
    Ali Stefanov, Marketing Managerin aus dem Bereich Konzernkommunikation, wird vor allem Prototyping in ihren beruflichen Alltag einfließen lassen. Prototyping ist eine Methode, die schnell zu ersten Ergebnissen führt und rasch Feedback eines Lösungsansatzes ermöglicht. Ein Prototyp kann zum Beispiel ein Mock-Up oder Modell sein. Dadurch, dass die Idee bereits vereinfacht dargestellt wird, kann man bereits sehr schnell Stärken oder auch etwaige Schwachstellen entdecken. "Als Teil des Teams 'Chatbot' konnte ich von unserem Partner-Start Up völlig neue Arbeitsweisen und Zugänge kennenlernen. Die agile Zusammenarbeit und das schnellere Erreichen von Zielen über Prototyping nahm ich mir für meinen Arbeitsalltag mit.", so Ali.
  • Interdisziplinäre Teams
    In einem Hackathon-Setting arbeiten meist Expert:innen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zusammen. Oft sind es Techniker:innen, z.B. Programmierer:innen, die mit Expert:innen aus der Fachbranche gemeinsam Lösungen entwickeln. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die neuartigen Ideen, die durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten entstehen, gehen oft auf die verschiedenen Sichtweisen zurück. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, meint Barbara Boucek, Innovationsmanagerin der RLB OÖ: „Hackathons sind ein schnelles und ergebnisorientiertes Format, um sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen und rasch Lösungen zu finden. Was in drei Tagen möglich ist, erstaunt mich immer wieder.“
Diversität ist ein wichtiges Kernelement für erfolgreiche Teams
Diversität ist ein wichtiges Kernelement für erfolgreiche Teams
  • Kund:innenzentriertheit
    Durch die hohe Geschwindigkeit, bei der erste Prototypen entstehen, ist es bei einem Hackathon besonders wichtig, die Kund:innenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu müssen die Teams kreativ werden. Das sieht auch Vorstandsmitglied Mag. Stefan Sandberger so: „Die Eindrücke und Erfahrungen dieser drei Tage werden uns künftig dabei helfen, dass wir auch in der Konzeptphase die Kund:innen immer in den Mittelpunkt stellen.“

Nach dem Erfolg des „Connected Mobility Hackathon #2“, gemeinsam mit Rosenbauer International AG und KTM AG fiel die Entscheidung für einen weiteren Hackathon nicht schwer. Im Oktober 2019 wurde der #unsereRSG Hackathon mit dem ICAROS Flugsimulator unterstützt. Nach dem coronabedingten Ausfall des Raiffeisen Hackathons im Jahr 2020 konnten im Herbst 2021 beim Raiffeisen Hackathon 2021 wieder fünf Teams in die Tasten "hacken".

Lehrlings-Hackathon 2024

Raiffeisen Hackathon 2021

Eingespielte Teams sind unsere Stärke. Von 27.09. bis 29.09.2021 fand erneut der Raiffeisen Hackathon statt.

In der innovativen Umgebung der factory300 in der Tabakfabrik Linz konnten sich die fünf Teams der Herausforderung stellen, eine Anwendung für die neue Raiffeisen Arena zu entwickeln. Gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank OÖ und dem GRZ IT Center (heute RAITEC) organisierte die Raiffeisen Software GmbH dieses Mitarbeiter:innen-Event, bei dem lösungsorientiertes Arbeiten, Teambuilding und neue Technologien im Mittelpunkt stehen. Begonnen wurde mit einer technischen Einführung in das Thema, um eine theoretische Grundlage zu bieten. Danach stürzten sich die fünf Teams ins kreative Problemlösen und begannen zu programmieren. Am letzten Tag des Hackathons wurden die Ideen in Form von Pitches vorgestellt. Dazu erhielten die Teams Unterstützung von Georg Kuttner, Sales Experte und Start-Up-Profi. Eine Jury, bestehend aus internen und externen Fachexpert:innen, bewertete die vorgestellten Prototypen - die Entscheidung hätte nicht knapper ausfallen können.

Das Sieger-Team freut sich über 16.000 Euro Konferenzbudget, das sie für Weiterbildung, Vernetzung und Inspiration nutzen können. 

der #unsereRSG Hackathon 2019

Von 30.09. bis 02.10.2019 veranstaltete Raiffeisen Software einen dreitägigen Hackathon in der factory300 der Tabakfabrik Linz. Unterstützt wurde der Hackathon von der Raiffeisenlandesbank OÖ und dem damaligen GRZ IT Center (heute RAITEC). 24 Hacker:innen der RSG (Raiffeisen Software) stellten sich in drei Tagen einer Mission: Eine Anwendung für einen ICAROS zu bauen. Der interaktive Flugsimulator bot den 7 Teams die Möglichkeit, sich kreativ mit einer neuen Technologie "auszutoben". 

2. Connected Mobility Hackathon

Das war der Hackathon Connected Mobiltiy Business Hackathon #2

Die Raiffeisenlandesbank OÖ nahm Ende April beim 2. Connected Mobility Hackathon in der neuen KTM Motohall in Mattighofen teil. Dabei traten 16 Teams an, um für die teilnehmenden Firmen kreative, innovative Lösungen zum Thema Digitalisierung zu finden.

Die Unternehmen KTM, Rosenbauer und die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich waren der Einladung des Automobil-Clusters der oö. Standortagentur Business Upper Austria zu einem dreitägigen Hackathon gefolgt. Im Rahmen der „Initiative Connected Mobility“ (ICM) wurden mithilfe von innovativen Start-ups, Lösungsansätze für spezifische digitale Fragestellungen ausgearbeitet. Gemeinsam mit den Innovationsexpert:innen von WhatAVenture und externen Spezialist:innen wurde versucht, Prozesse, Dienstleistungen und Produkte im Sinne der Digitalisierung neu zu überdenken. Besonders für Fragestellungen aus dem Bankbereich haben die Teams bei diesem Event höchst kompetente Lösungen in einem überraschend hohen Detaillierungsgrad entwickelt. Im Fokus stand dabei das Thema Connected Mobility. „Der Hackathon hat gezeigt, dass man kompetente Lösungen auch in kurzer Zeit und in einem überraschend hohen Detaillierungsgrad erarbeitet kann. Wir hoffen, dass sich dadurch nicht nur konkrete Lösungen für unsere Kunden ergeben, sondern dass wir diesen positiven Spirit der Zusammenarbeit auch ins Unternehmen tragen können“, so Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. 
 

MOTIVIERTE STIMMUNG

In 16 gemischten Teams zu je fünf bis acht Personen ging es drei Tage lang um Themen wie Internet of Things, Künstliche Intelligenz, Fahrassistenten und smarte Produktion. Schon nach dem ersten Tag war das Feedback der teilnehmenden Firmen äußerst positiv, die Motivation aller an den folgenden Tagen auf einem Höhepunkt. Das Open Innovation Format „Hackathon“ unterstützt etablierte Betriebe dabei, um innovative, frische, völlig neue Lösungsansätze für Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle mit kreativen Start-ups entwickeln. „Der Hackathon hat die Erwartung, an neuen innovativen Lösungen weiterzuarbeiten erfüllt. Die nächsten Schritte sind, dass wir in Folgeterminen gemeinsam an einem Proof of Concept arbeiten, mit dem Ziel das definierte Kund:innenbedürfnis zu stillen“, sagt Mag. Barbara Wagner, Innovation Management RLB OÖ.