Raiffeisen Arena
Stadion-Konzept baut auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Jahrhundertprojekt des LASK: „Raiffeisen Arena“ wird energieautark und plastikfrei

Stadion-Konzept baut auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Mit dem Neubau der Raiffeisen Arena im Herzen von Linz wird ein neues Fußballzeitalter eingeläutet – nicht nur für Linz, sondern für das ganze Bundesland. In dem Arenakomplex, der bis 2022 fertiggestellt werden soll, finden bis zu 18.000 Zuschauer für internationale sowie ca. 20.000 für nationale Spiele Platz

Schaller
© Klimpt

 „Gerade jetzt ist es besonders wichtig, dass starke regionale Investitionsimpulse für unseren Wirtschaftsstandort gesetzt werden. Die visionäre Umsetzung der Raiffeisen Arena in Linz bringt nicht nur punktuell Aufträge für die Wirtschaft, sondern schafft auch in weiterer Folge nachhaltige Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze. Daher freuen wir uns, dass wir bei diesem zukunftsorientierten Projekt als Partner und Namensgeber der Raiffeisen Arena dabei sein dürfen“, sagt Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ. 

Neben einem erweiterten und vergrößerten Trainingsareal sind auf der Gugl ein eigenes LASK Gesundheitszentrum, der LASK Kinder Club, Event-Logen und neue Aufenthalts-, Besprechungs- und Büroräume geplant.

Zukunftsfähiges Energiekonzept

Eine Nachhaltige Bauweise soll zum Beispiel zu langfristiger Kosteneffizienz führen. Sie kann, wenn man es über viele Jahre betrachtet, die Betriebskosten niedrig halten und Energiekosten senken.

Das betrifft beispielsweise einige Teile der Gebäudehülle. Nachhaltige Aspekte haben nicht zuletzt einen Einfluss auf Bauteile, die beheizte Räume von Außenluft, vom Erdreich und von unbeheizten Räumen trennen. In Abstimmung mit unseren Partnern und deren Expertise findet man in einem laufenden Prozess immer wieder Möglichkeiten vor, nachhaltige Lösungen in Betracht zu ziehen.
 

RLB OÖ bringt Know-how und Netzwerk ein

Die Raiffeisenlandesbank OÖ ist nicht nur Namensgeber der neuen Raiffeisen Arena, das Engagement ist viel weiter gefasst. Einer der Kernpunkte der groß angelegten Zusammenarbeit ist die aktive Mitgestaltung einer Gesamt-Erlebniswelt. So soll etwa der Zahlungsverkehr rund um den Stadionbesuch modern und komfortabel gestaltet werden – das betrifft das Ticketing und bargeldlose Bezahlen in der Raiffeisen Arena, um bequeme und schnelle Abläufe rund um die Konsumation im Stadion zu ermöglichen. Ein weiterer wichtiger Ansatz betrifft die nachhaltige Verbesserung der Verkehrssituation rund ums Stadion. „Die Raiffeisen-eigenen Parkgaragen sollen in ein gesamthaftes Verkehrskonzept eingebunden werden, um die direkte Region nachhaltig zu entlasten. Dazu wird derzeit intensiv über zukunftsfähige Lösungen nachgedacht“, sagt Heinrich Schaller. An Spieltagen bieten diese Garagen entsprechend freie Kapazitäten.