Geschichte
Seit mehr als 130 Jahren gibt es Raiffeisen auch in Österreich. Dabei hat sich die ursprüngliche Organisationsform bis in die Gegenwart erhalten. Der Name Raiffeisen und das jahrhundertealte Schutzsymbol des Giebelkreuzes stehen für Sicherheit und verlässliche Partnerschaft - damals wie heute.
Nach dem Vorbild von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gründete Wendelin Rädler die Darlehens- und Vorschusskasse Wolfurt. Es war eine eigenständige Raiffeisenkasse die allein für Ihre Heimatgemeinde zur Verfügung stand.
Im Jahr 1959 wurde die erste „Kassa“ im Unterlinden erbaut und bereits 1965 musste sie erweitert werden.
Um den immer wachsenden Ansprüchen und dem bestehenden Markt zu entsprechen, kaufte der Vorstand im Jahr 1976 das Rädler-Grundstück in der Kellhofstraße um dann 1979 mit der Errichtung eines neuen, größeren Bankgebäudes zu beginnen, das dann 1981 feierlich eröffnet wurde.
Im Jahr 1978 kamen mit der Raiffeisenbank Buch und im Jahr 1991 mit der Bankomatenfiliale Rickenbach zwei weitere Standorte hinzu.
1994 fusionierten die Raiffeisenbanken Wolfurt und Schwarzach.
Unter dem Namen „Raiffeisenbank Wolfurt-Schwarzach“ konnte in den nächsten acht Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
Nach der Fusion mit der Raiffeisenkasse Kennelbach im Jahr 2002 sind wir heute die „Raiffeisenbank am Hofsteig“ mit Hauptsitz in Wolfurt und einer stolzen Bilanzsumme von beinahe 230 Mio. Euro.
Wir zählen heute 44 Mitarbeiter in 3 Bankstellen zu unserem Team und sind stets bemüht den Genossenschaftsgedanken von Raiffeisen gut zu vertreten.
Eine Idee wird zum Erfolg
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) war Bürgermeister in einer von Hungersnöten und Armut geprägten Gemeinde im Westerwald. Er stellte sich die Aufgabe, die große wirtschaftliche Not der Bevölkerung zu lindern. 1862 schuf Raiffeisen einen Darlehenskassen-Verein in Anhausen (Deutschland) und legte den Grundstein für die heute weltumspannende Organisation der Raiffeisengenossenschaften.