Treffpunkt Esstisch

Ein Esstisch ist mehr als nur ein Essplatz.

Ein großer Esstisch ist gesell­schaftlicher „Mittelpunkt“ der Wohnung und des Fami­lienlebens: man kommt zum Essen zusammen, Kinder machen dort Haus­aufgaben, Verwandte und Nachbarn kommen auf einen Besuch vorbei und genießen es in ge­mütlicher Runde am Tisch zu sitzen.

RUND ODER ECKIG?

Die wohl wichtigste Entscheidung ist die Tischwahl. Bei der Auswahl des passen­den Tisches sollte man daher auf folgen­des achten: Neben der Größe darf auf die Beinfrei­heit an jedem Platz nicht vergessen wer­den. Ein runder Tisch ist gesel­lig, ein Mittelfuß praktisch. Eine sogenann­te Tafel wirkt elegant, ein quadratischer Tisch ist wohl kommunikativer.

Nicht zu unterschätzen: Clevere Funktionen wie Ausziehelemente oder Einlegeplatten, die variable Tischgrö­ßen ermöglichen, erleichtern den Alltag und machen das Beisammensein noch an­genehmer.

Stühle
© Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

BANK ODER STUHL?

Zum gemütlichen Esstisch gehören auch die richtigen Sitzmöbel. Bei der Auswahl neuer Esszimmerstüh­le ist neben Kriterien wie Form, Farbe und Material die Sitzhöhe sowie die Breite des Stuhls wichtig. Der Stuhl sollte bequem, funktional und zugleich pflegeleicht sein.

 

 

 

Dafür stehen die verschiedens­ten Stühle im Esszimmer zur Verfügung:

  • Freischwinger
  • klassische Vierfußstühle
  • Modelle mit und ohne Armlehnen
  • aus Holz und anderen Materialien
  • gepolstert

Für eine Essecke oder Sitz­ecke ist eine Eck-, Bank oft eine sinnvolle Raumlösung. Sie kann platzsparend auf­gestellt werden und wird mit Kissen zu ei­ner gemütlichen Sitzgelegenheit. Auch werden Bänke ob mit oder ohne Ecke gern mit Esszim­merstühlen ergänzt.

Für die Materialwahl gilt: Holz ist nach wie vor der Inbegriff von Geselligkeit, bie­tet eine warme Ausstrahlung und eine an­genehme Optik, die das Gemütliche un­terstreichen.

NATÜRLICH UND NACHHALTIG

Holz ist das Material der Wahl, wenn es um Sitzmöbel geht. Insbesondere Massiv­holz vermittelt ein harmonisches, wohnli­ches Flair, ist sehr stabil und langlebig. Vor allem Vierfuß- und Armlehnstühle werden gerne aus Holz gefertigt. Bei der Wahl der Holzart sollte man ausschließlich Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft wählen, heimische Hölzer bevorzugen, diese ver­fügen über eine hohe Widerstandskraft und Flexibilität.

GÜTESIEGEL FÜR NACHHALTIGES HOLZ!

FSC und PEFC sind internationale Gütesiegel, die garantieren, dass bei der Waldbewirtschaf­tung sowohl Umwelt- als auch Sozialstandards eingehalten werden. Aus dieser kontrol­lierten Forstwirtschaft werden die Bäume zur Gewinnung von Holz für Möbel und Papier schonend entnommen, um die Tier- und Pflanzenvielfalt – also das gesamte Ökosystem Wald – möglichst wenig zu beeinträchtigen.

Der FSC „Forest Stewardship Council“ ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und das FSC-Siegel auf einem Holz- oder Papierprodukt garantiert, dass das Produkt aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt und dass es über die gesamte Verarbeitungs- und Handelskette hinweg nicht mit anderem, also unkontrolliertem Holz oder Papier vermischt wurde. Für die Zertifizierung müssen (weltweit geltende) Krite­rien erfüllt sein.

Ähnlich dem FSC ist der PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) eine Nonprofit-Organisation, die sich der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder ver­schrieben hat. Holzverarbeitende Betriebe müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um eine PEFC-Zertifizierung zu bekommen.

Für Konsument*innen sind beide Siegel, FSC und PEFC, wichtige Kennzeichen, dass es sich bei dem jeweiligen Produkt um eines aus nachhaltiger und ökologischer Forstwirtschaft handelt.

Quellen: RAIFFEISEN IMMOBILIEN MAGAZIN