Treffpunkt Esstisch
Ein Esstisch ist mehr als nur ein Essplatz.
Ein großer Esstisch ist gesellschaftlicher „Mittelpunkt“ der Wohnung und des Familienlebens: man kommt zum Essen zusammen, Kinder machen dort Hausaufgaben, Verwandte und Nachbarn kommen auf einen Besuch vorbei und genießen es in gemütlicher Runde am Tisch zu sitzen.
RUND ODER ECKIG?
Die wohl wichtigste Entscheidung ist die Tischwahl. Bei der Auswahl des passenden Tisches sollte man daher auf folgendes achten: Neben der Größe darf auf die Beinfreiheit an jedem Platz nicht vergessen werden. Ein runder Tisch ist gesellig, ein Mittelfuß praktisch. Eine sogenannte Tafel wirkt elegant, ein quadratischer Tisch ist wohl kommunikativer.
Nicht zu unterschätzen: Clevere Funktionen wie Ausziehelemente oder Einlegeplatten, die variable Tischgrößen ermöglichen, erleichtern den Alltag und machen das Beisammensein noch angenehmer.
BANK ODER STUHL?
Zum gemütlichen Esstisch gehören auch die richtigen Sitzmöbel. Bei der Auswahl neuer Esszimmerstühle ist neben Kriterien wie Form, Farbe und Material die Sitzhöhe sowie die Breite des Stuhls wichtig. Der Stuhl sollte bequem, funktional und zugleich pflegeleicht sein.
Dafür stehen die verschiedensten Stühle im Esszimmer zur Verfügung:
- Freischwinger
- klassische Vierfußstühle
- Modelle mit und ohne Armlehnen
- aus Holz und anderen Materialien
- gepolstert
Für eine Essecke oder Sitzecke ist eine Eck-, Bank oft eine sinnvolle Raumlösung. Sie kann platzsparend aufgestellt werden und wird mit Kissen zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit. Auch werden Bänke ob mit oder ohne Ecke gern mit Esszimmerstühlen ergänzt.
Für die Materialwahl gilt: Holz ist nach wie vor der Inbegriff von Geselligkeit, bietet eine warme Ausstrahlung und eine angenehme Optik, die das Gemütliche unterstreichen.
NATÜRLICH UND NACHHALTIG
Holz ist das Material der Wahl, wenn es um Sitzmöbel geht. Insbesondere Massivholz vermittelt ein harmonisches, wohnliches Flair, ist sehr stabil und langlebig. Vor allem Vierfuß- und Armlehnstühle werden gerne aus Holz gefertigt. Bei der Wahl der Holzart sollte man ausschließlich Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft wählen, heimische Hölzer bevorzugen, diese verfügen über eine hohe Widerstandskraft und Flexibilität.
GÜTESIEGEL FÜR NACHHALTIGES HOLZ!
FSC und PEFC sind internationale Gütesiegel, die garantieren, dass bei der Waldbewirtschaftung sowohl Umwelt- als auch Sozialstandards eingehalten werden. Aus dieser kontrollierten Forstwirtschaft werden die Bäume zur Gewinnung von Holz für Möbel und Papier schonend entnommen, um die Tier- und Pflanzenvielfalt – also das gesamte Ökosystem Wald – möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Der FSC „Forest Stewardship Council“ ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und das FSC-Siegel auf einem Holz- oder Papierprodukt garantiert, dass das Produkt aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt und dass es über die gesamte Verarbeitungs- und Handelskette hinweg nicht mit anderem, also unkontrolliertem Holz oder Papier vermischt wurde. Für die Zertifizierung müssen (weltweit geltende) Kriterien erfüllt sein.
Ähnlich dem FSC ist der PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) eine Nonprofit-Organisation, die sich der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder verschrieben hat. Holzverarbeitende Betriebe müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um eine PEFC-Zertifizierung zu bekommen.
Für Konsument*innen sind beide Siegel, FSC und PEFC, wichtige Kennzeichen, dass es sich bei dem jeweiligen Produkt um eines aus nachhaltiger und ökologischer Forstwirtschaft handelt.
Quellen: RAIFFEISEN IMMOBILIEN MAGAZIN