Raiffeisen hilft Jugendlichen beim Klimaschutz
Die Vorarlberger Raiffeisenbanken und das Energieinstitut Vorarlberg starteten unlängst die zweite Jugend Energie Akademie (JEA). Mit dem Projekt sollen Jugendliche aus dem ganzen Land für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen begeistert werden.
Im Rahmen der JEA besuchten jetzt knapp 25 Jugendliche das Biomasse-Energiewerk von Tobias Ilg in Dornbirn.
Raiffeisen ist als verlässlicher Finanzdienstleister von Unternehmen und Privaten bekannt. Doch die größte Bankengruppe des Landes steht noch für wesentlich mehr, macht Walter Wakonigg, Mitinitiator der Jugend Energie Akademie, deutlich: „Nachhaltigkeit ist seit jeher ein Anliegen von Raiffeisen, weshalb auch unsere Kooperation mit dem Energieinstitut Vorarlberg seit vielen Jahren besteht. Die Jugend Energie Akademie ist ein Ergebnis davon, das Jugendlichen das Thema Nachhaltigkeit auf spannende Art näherbringt.“
Pioniere im Ländle
Tobias Ilg hat den Landwirtschaftsbetrieb seiner Familie in den vergangenen Jahren zu einem modernen Zentrum für saubere Energiegewinnung weiterentwickelt: Mit Holzschlägerungen, Biowärme, einem Energieservice und der eigenen Biogasanlage sorgt er für Klimaschutz in Vorarlberg. Den JEA-Teilnehmern zeigte der Landwirt und Umweltschützer nun seinen Betrieb. „Ich bin hier dabei, weil uns Umweltschutz alle angeht. Mit der JEA können wir direkt in Betriebe hineinschauen und bekommen viele Dinge erklärt“, so eine der Jugendlichen an diesem Nachmittag.
Im Rahmen der Jugend Energie Akademie machen die jungen Energieexperten in den nächsten Monaten noch weitere Ausflüge an Orte, an denen in Vorarlberg Klimaschutz betrieben wird. Außerdem treffen sie sich mit Politikern und anderen Persönlichkeiten aus der Szene. Das Projekt findet nach dem Erfolg im letzten Jahr heuer bereits zum zweiten Mal statt. „Wir sehen bei der Jugend Energie Akademie, wie die Jugendlichen neugierig sind und beim Klimaschutz aktiv werden möchten. Es freut uns, dieses Engagement der jungen Generation unterstützen zu können“, so Raiffeisen Mitinitiator Walter Wakonigg.