Standortgespräch 2019:
Was Vorarlberg starkmacht
„Die Standortfaktoren der Zukunft machen mehr aus als die engsten Wirtschaftsfragen. Hier gibt es jede Menge Hausaufgabe. Aber auch gesellschaftliche Fragen müssen diskutiert werden“, so Landeshauptmann Mag. Markus Wallner beim heurigen Standortgespräch. Dieses stand auch unter dem Titel: „Wie wird Vorarlberg 2035 zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder?“ Knapp 100 Gäste waren bei der siebten Auflage der Veranstaltung in der Fachhochschule Vorarlberg dabei. Organisiert wird sie von den Vorarlberger Raiffeisenbanken, dem Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung und den Vorarlberger Nachrichten.
Die Diversität der Wirtschaft, der hohe Beschäftigungsgrad, starke Innovationen, das hohe Bildungsniveau, die vielen familien- und eigentümergeführten Unternehmen, die ihre soziale Verantwortung wahrnehmen – zahlreiche Faktoren machen die Stärke des Standorts Vorarlberg aus, so Landeshauptmann Markus Wallner beim Standortgespräch. Zum Ausruhen sei jedoch keine Zeit, betonte er. Von der Bildung bis zur Digitalisierung – die Herausforderungen seien dafür zu groß. Dass Markus Wallner mit seiner Einschätzung über das hohe Verantwortungsbewusstsein der heimischen Unternehmen recht hat, beweist auch Raiffeisen. KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: „Gerade wir als Genossenschaftsbanken nehmen unsere regionale Verantwortung wie selbstverständlich wahr. Wir ticken eben anders als eine börsennotierte Großbank.“
Begrüßungen
Begrüßungen
Vortrag Markus Wallner
Vortrag Landeshauptmann Mag. Markus Wallner
Diskussion
Diskussion
Schlussworte
Schlußworte KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner
ETABLIERTES FORMAT
Neben Landeshauptmann Markus Wallner und Wilfried Hopfner waren zahlreiche Bürgermeister und Gemeindevertreter – darunter auch Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann –, Unternehmer aus ganz Vorarlberg, Dr. Jürgen Kessler, CSE, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, sowie gleich mehrere Geschäftsleiter der Vorarlberger Raiffeisenbanken, Prof. DI Dr. Gerald Mathis, Geschäftsführer des Instituts für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung, und die Rektorin der FH Vorarlberg Prof. (FH) Dr. Tanja Eiselen an diesem Abend mit dabei.
Wilfried Hopfner freute sich über das rege Interesse beim Standortgespräch 2019: „Wir konnten mit der Veranstaltung ein Format etablieren, das Vertretern aus Politik und Wirtschaft eine Plattform für einen Austausch bietet. Wir sprechen wichtige Themen an und schaffen Raum, um Strategien für die Zukunft Vorarlbergs und unserer Gemeinden zu entwickeln.“
Bildergalerie
Bilder (c) VN Roland Paulitsch