Druf und dra mit Holz

Weit über 400 Gäste waren bei der Verleihung des Vorarlberger Holzbaupreises 2019 amBach in Götzis mit dabei. Unter ihnen waren neben dem Gastgeber Matthias Ammann, Obmann der vorarlberger holzbau_kunst, auch Landesrat Christian Gantner, Wirtschaftskammerpräsident Hans-Peter Metzler, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger, Bundesinnungsmeister Siegfried Fritz, VAI Direktorin Verena Konrad und der Obmann der Vorarlberger Holzindustrie Christoph Bawart. Selbstverständlich gehörten auch Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, sowie mehrere Vorstände und Mitarbeiter der Vorarlberger Raiffeisenbanken zu den Gästen, ist Raiffeisen doch seit ihrer Gründung Partner der vorarlberger holzbau_kunst.
 

„Gerade die Vorarlberger Holzbauarchitektur vereinigt in höchstem Maße heutige Ansprüche an Ökologie und Regionalität. Der nachwachsende Rohstoff Holz ermöglicht wirtschaftlich höchst effiziente Lösungen – im Besonderen auch in der Sanierung bestehender Bausubstanz“

^{Wilfried Hopfner}
 

„Druf und dra mit Holz“ – das war das Motto des Holzbaupreises 2019. Die Vorarlberger Zimmerer und Architekten wollen damit auf das hochdringliche Thema Sanierung und Erweiterung aufmerksam machen. Architekten, Planer und Handwerker sind hier stärker gefordert als beim Neubau auf der grünen Wiese. Zudem dient das Bauen im Bestand der Schonung von Grund und Boden und hilft Leerstände zu beleben. Erfreulicherweise bietet gerade der Holzbau bei Anbauten, Aufstockungen oder Sanierungen enorme Chancen, dank traditioneller Handwerkskunst sowie altbewährten und neu entwickelten Konstruktionslösungen. Zusätzlich leistet das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und stärkt die regionale Wertschöpfung.