Friedrich Wilhelm Raiffeisen sagte sich: „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“, und entwickelte das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“, Damit rettete er viele Menschen vor dem finanziellen Ruin. Der Beginn unserer Erfolgsgeschichte.
Geschichte der Raiffeisenbank Stockerau
Die Raiffeisenbank Stockerau wurde 1958 gegründet. Mit dem Ziel, die Perspektive der Menschen vor Ort zu verbessern und sie beim Umsetzen ihrer Vorhaben tatkräftig zu unterstützen. Dabei ging – und geht es heute noch immer – nicht um den maximalen Gewinn für den einzelnen, sondern um den größtmöglichen Nutzen für so Viele wie möglich. Das zeichnet uns als Genossenschaft aus. Jeder hat die Chance, sowohl von Raiffeisen zu profitieren als auch die Zukunft der Bank mitzugestalten.
1958
Gründung der Raiffeisenbank Stockerau, reg. Gen.m.b.H. Gründungsobmann war Herr ÖK.Rat Anton Glasl. Sitz in der Landstraße 1, 2000 Stockerau, Mitglieder Ende des 1. Jahres: 38 Personen
1959
Einzug und Eröffnung des „Hauses der Landwirtschaft“ gemeinsam mit der Bezirksbauernkammer Stockerau am Rathausplatz 2, Stockerau.
1968
Verschmelzung und Aufnahme der Raiffeisenbank in Niederhollabrunn
Bilanzsumme der Raiffeisenbank Stockerau von 54 Mio. Schilling (=ca. 4 Mio Euro)
1971
Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Sierndorf
Verschmelzung und Aufnahme der Raiffeisenbank Herzogbirbaum
1972
Eröffnung des neuen Zweigstellenlokales in Herzogbirbaum
1975
Verschmelzung und Aufnahme der Raiffeisenbank in Leitzersdorf
1977
Auszeichnung der ältesten Bausparerin von Niederösterreich, die aus Stockerau kommt.
1978
Umbau und Vergrößerung der Raiffeisenbank Stockerau.
Steigerung der Bilanzsumme auf 255 Mio. Schilling (= 18,5 Mio. Euro)
1980
Einführung der BANKKARTE.
1981
Pensionierung von Direktor Walter Giesswein. Übernahme der Geschäftsleitung durch Direktor Richard Freudensprung
Bestellung von Dir. Mag. Günther Geyrhofer als Geschäftsleiter neben Dir. Richard Freudensprung
1983
Einlagenstand der Raiffeisenbank Stockerau erreicht 484 Millionen Schilling
1986
Übernahme der Obmannfunktion durch ÖKR. Gottfried Rauscher
1995
Pensionierung von Direktor Richard Freudensprung und Übernahme der Funktion als Geschäftsleiter durch Direktor Franz Pösinger
1998
Feier zum 40 jährigen Bestehen der Raiffeisenbank Stockerau
Ankauf BBK, Kaufvertrag zum Ankauf 1. und 2. Obergeschoss (Rathausplatz 2, 2000 Stockerau) wird unterfertigt. Damit Schaffung zusätzlicher Raumreserve für künftiges Wachstum.
1999
Umbau und Modernisierung der Bankstelle Großmugl
2000
Einführung der „Betreuten Selbstbedienung“ und Umbau der Kassenhalle
2001
Beteiligung der Raiffeisenbank Stockerau an der neu gegründeten Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG
Erstmaliger Auftritt im Internet
2002
Einführung des EURO-Bargeldes
Franz Haselböck und Eduard Kremer scheiden aus Altersgründen aus dem Vorstand aus
2003
Steigerung der Bilanzsumme auf 170,4 Mio. Euro
Einführung der staatlich geförderten Pensionsvorsorge
Schaffung neuer Beratungsplätze durch Umbau in der Hauptanstalt
2004
Steigerung der Bilanzsumme auf 195,4 Mio. Euro
2005
Landstraße 9, 2000 Stockerau: Neubau eines Wohngebäudes mit 6 Wohneinheiten und einer Ordination
2006
Umbau und Modernisierung der Bankstelle Sierndorf
Helmut Ernst übernimmt die Leitung der Bankstelle Sierndorf von Anton Brunnhuber
2007
Weiterer Ausbau der Bilanzsumme auf 245,7 Mio. Euro
Umbau der Bankstelle Niederhollabrunn
2008
Übernahme der Obmannfunktion durch ADir. Gerhard Forstner. Zum neuen Obmann Stv. wird Dr. Wolfgang Kunert bestellt.
50 Jahre Raiffeisenbank Stockerau: Wachstum der Bilanzsumme auf EUR 294,8 Mio.
2009
Steigerung der Bilanzsumme auf EUR 310,6 Mio.
2010
Erhöhung der Bilanzsumme auf EUR 325,5 Mio.
2011
Erweiterung des Genossenschaftsgebietes durch die Eröffnung einer Bankstelle in Spillern (Juni), vorerst provisorisch als Containerfiliale; Umzug und Eröffnung der neuen Bankstelle in der Bahnstraße 7 im Dezember
Erhöhung der Bilanzsumme auf EUR 333,8 Mio.
Vorbereitungen für den Umbau der Hauptanstalt am Rathausplatz: Übersiedlung der MitarbeiterInnen in die Ausweichlokale Hauptstraße 22 / Sandhoferstraße 4 (November)
2012
Einzug und Eröffnung des „Hauses der Landwirtschaft“ gemeinsam mit der Bezirksbauernkammer Stockerau am Rathausplatz 2, Stockerau.
Anstieg der Bilanzsumme auf EUR 342,2 Mio.
2013
Eröffnung der Hauptanstalt nach Um- und Neubau am Rathausplatz 2, 2000 Stockerau (März)
Schließung der Bankstelle Herzogbirbaum (Juni)
2014
Erhöhung der Bilanzsumme auf EUR 347,2 Mio.
2016
Schließung der Bankstelle Leitzersdorf
Übernahme der Funktion des Aufsichtsrats-Vorsitzenden durch Mag. Wolfgang Dobritzhofer. Zum neuen AR-Vorsitzenden-Stv. wird Dipl. Ing. Peter Spitzer bestellt.
Erfolgreiche Umstellung auf ein einheitliches EDV-System österreichweit - "Eine IT"
Zweigstelle Niederhollabrunn
- 1897: Gründung mit 30 Gründungsmitgliedern
- 1925: Schillingwährung wurde eingeführt.
- 1938: Schilling wird von der Reichsmark abgelöst.
- 1967: Weihe des Amtshauses Niederhollabrunn, wo sich die Raiffeisenbank heute noch befindet.
- 1969: Bei der Vollversammlung wurde die Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Stockerau offiziell beschlossen.
- 1988: Umstellung auf EDV-Betrieb.
- 1996: Die 100-Millionen Einlagegrenze wurde überschritten.
- 1997: Die 100-Jahr Feier der Raiffeisenbank Niederhollabrunn wurde festlich gefeiert.
- 2000: Umbau der Raiffeisenbank Niederhollabrunn auf „Betreute Selbstbedienung“.
- 2022: Zusammenlegung der Zweigstelle Niederhollabrunn mit der Zweigstelle Stockerau
Zweigstelle Leitzersdorf
- 1898: Gründung der Raiffeisenbank Leitzersdorf unter der Firmenbezeichnung „Spar- u. Darlehens-Kassenverein für Leitzersdorf und Umgebung“
- 1963: Umfirmung auf Raiffeisenbank Leitzersdorf , reg. Gen. m.u.H.
- 1975: Durch Beschluss vom 10.11.1974 Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Stockerau
- 1994: Modernisierung der Zweigstelle durch Anschaffung einer EDV-Anlage.
- 1997: Einlagenverwaltung ca ATS 45 Mio.
- 1998: 100 Jahr Feier in Leitzersdorf
- 2016: Schließung der Bankstelle Leitzersdorf
Zweigstelle Sierndorf
- 1899: Gründung der Raiffeisenbank Sierndorf unter der Firmenbezeichnung „ Spar- u. Darlehenskassen-Verein für Sierndorf u. Oberolberndorf, reg.Gen.m.u.H.
- 1900: Ab 1. Jänner löst die Krone den Gulden ab.
- 1924: Mit dem Schilling-Gesetz wurde die Umrechnung der Krone in den Schilling fixiert.
- 1943: Umbenennung in „Raiffeisenkasse Sierndorf u. Oberolberndorf, reg. Gen.m.u.H.
- 1971: Generalversammlung vom 18. April – Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Stockerau.
- 1977: Verlegung des Standortes – Anmietung von 2 Geschäftsräumen in der Wienerstr. 2
- 1983: Anschluss an das EDV-Netz.
- 1996: Bankomatinstallation am 22.März
- 1999: 100 Jahr Feier in Sierndorf
- 2001: Umbau der Filiale auf „Betreute Selbstbedienung“.
Zweigstelle Herzogbirbaum
- 1900: Registrierung des Vereines unter Spar-u. Darlehenskassen-Verein für Ortsgemeinde Herzogbirbaum, reg.Gen.m.u.H.
- 1939: Die Höhe des Geschäftsanteiles wird mit RM 1,-- bestimmt.
- 1949: Der Reingewinn aus dem Geschäftsjahr beträgt ATS 1.000,87
- 1963: Umfirmierung der Genossenschaft in Raiffeisenbank Herzogbirbaum, reg.Gen.m.u.H.
- 1971: Beschluss zur Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Stockerau.
- Stockerau.
- 1988: Umstellung auf EDV-Betrieb.
- 1999: Die Raiffeisenbank Herzogbirbaum verwaltet Gesamteinlagen von rd. ATS 50 Mio.
- 2013: Schließung Bankstelle Herzogbirbaum
Zweigstelle Grossmugl
- 1890: Gründung der Raiffeisenbank Grossmugl unter der Bezeichnung „Spar- und Darlehenskassen-Verein, Grossmugl und Umgebung, reg. Gen. m.u.H.
- 1963: Änderung des Firmenwortlautes auf Raiffeisenkasse Grossmugl, reg. Gen.m.u.H.
- 1980: Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Stockerau
- 1990: Feier zum 100 jährigen Bestehen der Raiffeisenbank Grossmugl
- 1999: Umbau des kompletten Raiffeisengebäudes in Grossmugl
- 2000: Umstellung auf „Betreute Selbstbedienung“