Raiffeisen Landesbank Vorarlberg platziert 300-Millionen-Anleihe

Die Raiffeisen Landesbank Vorarlberg war zum wiederholten Mal höchst erfolgreich am europäischen Kapitalmarkt aktiv: Die Bank platzierte eine neue Anleihe und sammelte damit 300 Millionen Euro von heimischen und internationalen Investoren ein. Der Erlös fließt in die Region zurück.

Das Interesse am Hypothekenpfandbrief des Spitzeninstituts der Vorarlberger Raiffeisen Bankengruppe war groß: Trotz gesamtwirtschaftlicher Unsicherheit und selten gesehenen Schwankungen an den Märkten war die vier Jahre laufende Anleihe bereits nach einer Stunde ausverkauft. Schlussendlich lagen 35 verbindliche Orders über mehr als 710 Millionen Euro vor. Die Anleihe hätte damit mehr als zwei Mal verkauft werden können. Dies entspricht der höchsten Überzeichnungsrate aller vergleichbaren österreichischen Transaktionen in diesem Jahr. Den Löwenanteil sicherten sich deutsche Investoren, gefolgt von österreichischen und skandinavischen Adressen. Es handelt sich bereits um die fünfte öffentliche Platzierung der RLBV in dieser Form.

 

Stärkung der Region

„Wir freuen uns, auch in diesen herausfordernden Zeiten das Vertrauen der Kapitalmärkte zu genießen und als beständiger und verlässlicher Partner betrachtet und geschätzt zu werden“, so Michael Alge, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg. Der Emissionserlös fließe in die Region, wie er betont: „Das bei institutionellen Großanlegern platzierte Geld wird von den Vorarlberger Raiffeisenbanken in Form von Krediten wieder an die Vorarlberger Wirtschaft und Privatkund:innen weitergegeben.“

  

Höchstmögliche Sicherheit

Die Raiffeisen Landesbank Vorarlberg bietet ihren Anleihegläubiger:innen beste Bonität: So bewertet die internationale Rating-Agentur Moody’s den Deckungsstock von Raiffeisen Vorarlberg mit der höchstmöglichen Stufe „Aaa“.