Stakeholdermanagement

Die RLB Tirol AG als Spitzeninstitut der genossenschaftlichen Raiffeisen-Bankengruppe Tirol ist sich ihrer Verantwortung gegenüber Menschen, Unternehmen und der Region bewusst und handelt seit jeher weit über den ökonomischen Aspekt hinaus fair und vorsorglich. Um ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement zu gewährleisten, ist ein Dialog mit allen Stakeholdern und deren Bewertung essenziell. Die RLB Tirol AG hat mit internen und externen Stakeholdern den Austausch gesucht und eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS (European Sustainable Reporting Standard) durchgeführt.

Interne Stakeholder

  • Mitarbeiter:innen der RLB Tirol AG
  • Mitarbeiter:innen der Tiroler Raiffeisenbanken
  • Mitarbeiter:innen der Tochterunternehmen der RLB Tirol AG -inklusive Vorstand bzw. Geschäftsleiter:innen

Externe Stakeholder

  • Kund:innen und Geschäftspartner:innen
  • Kapitalmarkt und Investor:innen
  • NGOs und NPOs
  • Interessenvertretungen
  • Politik und Verwaltung
  • Bildungs- und Forschungseinrichtungen

Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Standards für nicht-finanzielle Berichterstattung (ESRS) ist die Berücksichtigung der doppelten Wesentlichkeit, womit wesentliche, also relevante Nachhaltigkeitsaspekte der Bank identifiziert werden. Es geht dabei darum, auf der einen Seite die Auswirkungen der RLB Tirol auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft (Auswirkungswesentlichkeit (Blick von innen nach außen)) zu ermitteln und zu bewerten. Auf der anderen Seite sollen die Chancen und Risiken, die durch äußere Einflussfaktoren auf die RLB Tirol wirken können (finanzielle Wesentlichkeit (Blick von außen nach innen)), ermittelt und bewertet werden. Im Zuge dieses Prozesses wurden folgende wesentliche Themen festgestellt.

Wesentliche Themen

  • ESRS E1 Klimawandel
  • ESRS E4 Biologische Vielfalt & Ökosysteme
  • ESRS S1 Eigene Belegschaft
  • ESRS S4 Verbraucher & Endnutzer 
  • ESRS G1 Unternehmenspolitik