Raiffeisen-Holding NÖ-Wien: Sehr gutes Ergebnis im operativen Geschäft

Generaldirektor Michael Höllerer und Geschäftsleiterin Claudia Süssenbacher
© Sabine Klimpt

Gestiegene Kapitalquoten deutlich über regulatorischen Vorgaben – sehr gutes operatives Ergebnis.

Das Konzerngesamtergebnis der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien liegt mit EUR 195,6 Mio. über dem Vorjahr (VJ: EUR 162,6 Mio.). Sowohl im Infrastruktur- als auch im Banksegment konnte die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ihre erfreuliche Entwicklung fortsetzen und sehr gute operative Ergebnisse erwirtschaften.

Generaldirektor Michael Höllerer, Raiffeisen NÖ-Wien, betont mit Blick auf die Bankbeteiligung: "Das erste Halbjahr zeigt, dass sich das Marktumfeld in Österreich weiterhin herausfordernd entwickelt hat. Trotz dieser Rahmenbedingungen war der Geschäftsverlauf der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien – mit Fokus auf den privaten und unternehmerischen Mittelstand – sehr positiv. Wir konnten ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften."

Die Industriebeteiligungen der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien weisen zum Halbjahr 2024 aufgrund gestiegener Rohstoffpreise rückläufige Ergebnisentwicklungen aus. Zusätzlich belasten Impairments das Gesamtergebnis.

RLB NÖ-Wien: sehr gute Entwicklung im Kerngeschäft

Das Konzerngesamtergebnis der Bank belief sich auf EUR 172,4 Mio. nach EUR 108,9 Mio. im Vorjahr. Dazu haben insbesondere die gute operative Geschäftsentwicklung der RLB NÖ-Wien und das Ergebnis der at equity bilanzierten Raiffeisen Bank International (RBI) beigetragen. Das Ergebnis im RLB NÖ-Wien Bankbetrieb – ohne Segment RBI – stieg von EUR 72,7 Mio. im Vorjahr auf EUR 75,5 Mio. zum Halbjahr 2024.

Die RLB NÖ-Wien konnte sich im ersten Halbjahr in einem hochkompetitiven Umfeld erfolgreich am Markt positionieren. So lagen die Einlagen von Kunden mit EUR 10,0 Mrd. (VJ: 9,9 Mrd.) sowie die Kunden-Finanzierungen mit EUR 15,7 Mrd. (VJ: 15,9 Mrd.) auf Vorjahresniveau. Insbesondere die Impact-Finanzierungen haben sich positiv entwickelt: Mit Ende August 2024 ist das Volumen nachhaltiger Unternehmenskredite im Vergleich zum Halbjahr 2023 um rund ein Drittel gestiegen.

Sehr erfreulich ist die unverändert niedrige NPL-Quote von 1,8 % (Vorjahr: 1,9 %). Die Quote notleidender Kredite liegt damit weiterhin auf sehr niedrigem Niveau und verdeutlicht damit die konstant hohe Qualität der Kredite der RLB NÖ-Wien.

Gestiegene Kapitalquoten weit über den regulatorischen Vorgaben

Zum Halbjahr betrug die CET1 Ratio 22,1 % (VJ: 20,9 %), die Total Capital Ratio 23,6 % (VJ: 22,4 %). Die Kapitalquoten liegen weiterhin deutlich über den regulatorischen Anforderungen. Damit hat Raiffeisen NÖ-Wien eine solide Basis, an der Seite der heimischen Unternehmen zu stehen und neue Investitionen zu ermöglichen.

Der Konzern-Halbjahresbericht 2024 der RLB NÖ-Wien ist ab sofort unter folgendem LINK abrufbar.

 

Pressefoto zum Download: Generaldirektor Michael Höllerer und Geschäftsleiterin Claudia Süssenbacher

Fotocredit: Sabine Klimpt